Der Beitrag behandelt die Automatisierung von Kommunikation als Gegenstand der Kommunikations- und Medienforschung. Die zentrale These ist: Um die mit der Automatisierung von Kommunikation verbundene Transformation unserer Medienumgebung umfassend bearbeiten zu können, muss der Blick von der Perspektive der „direkten Interaktion von Mensch und Maschine“ hin zur „gesellschaftlichen Kommunikation“ erweitert werden. Eine solche Perspektiverweiterung fragt danach, wie sich die Dynamiken von gesellschaftlicher Kommunikation insgesamt ändern, wenn „kommunikative künstliche Intelligenz“ Teil von dieser wird.
Ko-Autor*innen waren Andreas Hepp, Juliane Jarke, Sigrid Kannengießer, Christian Katzenbach, Rainer Malaka, Michaela Pfadenhauer und Cornelius Puschmann. Der Artikel wurde im November 2022 in der Zeitschrift „Publizistik“ veröffentlicht.