Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier diskutierte mit HBI-Direktor Prof. Dr. Wolfgang Schulz über Strategien zur Bewältigung ethischer Herausforderungen der Digitalisierung. Die Veranstaltung bildete den Abschluss des zweijährigen Projektes
“Ethik der Digitalisierung”.
Montag, 07.02.2022, ab 10:30 Uhr
Übertragung per Livestream auf der Website des Bundespräsidialamtes
Neben Wolfang Schulz waren im Schloss Bellevue weitere Vertreter:innen der am Projekt beteiligten Einrichtungen vertreten, um ihre Ergebnisse vorzustellen und im Anschluss mit dem Bundespräsidenten über deren Relevanz und Bedeutung zu diskutieren.
Panelteilnehmer:innen
- Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
- Sandra Cortesi, Fellow und Direktorin “Youth and Media”, Berkman Klein Center for Internet & Society at Harvard University
- Carla Hustedt, Leiterin Bereich Digitalisierte Gesellschaft, Stiftung Mercator
- Malavika Jayaram, Geschäftsführende Direktorin, Digital Asia Hub
- Wolfgang Schulz, Forschungsdirektor, HIIG und HBI
Zum Projekt
Zwei Jahre lang erforschte ein internationales, interdisziplinäres Team ethische Herausforderungen, vor die uns die Digitalisierung stellt, sowie Strategien zu deren Überwindung.
Nach welchen Kriterien müssen Chatbots programmiert sein, damit sie diskriminierungsfrei kommunizieren? Welche Regeln müssen bei der Programmierung von KI gelten, damit diese dem Wohl aller dienen? Wie gestalten wir die Algorithmen, die unsere Gesellschaft prägen? Die Ergebnisse sind im
Projektbericht nachzulesen.
Unter dem Dach des NoC (Global Network of Internet and Society Research Centers) sind neben dem HBI und dem
Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) als koordinierendem Center auch das Berkman Klein Center an der Harvard University und der Digital Asia Hub als Projektpartner beteiligt. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Mercator. Frank-Walter Steinmeier war Schirmherr
Titelbild: Bundesregierung / Stefanie Loos
(03.02.2022)