In einem Interview mit dem Portal
wissenschaftskommunikation.de erzählt
Irene Broer von Forschungsergebnissen ihrer redaktionsethnographischen Studie am Science Media Center Germany (SMC).
Die Fragen stellte Inga Dreyer.
Frau Broer, wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich mit dem Science Media Center in Köln zu beschäftigen?
Ich bin Teil des „MeWiKo“-Projektes, in dem das Science Media Center ein Kooperationspartner ist. „MeWiKo“ steht für Medien und wissenschaftliche Kommunikation. Dabei geht es um den Effekt von externer Wissenschaftskommunikation auf den wissenschaftlichen Impact. Also zum Beispiel: Wenn im Journalismus über wissenschaftliche Studien berichtet wird, welchen Effekt hat das darauf, wie oft sie in den sozialen Medien geteilt und von anderen Wissenschaftler*innen zitiert werden? Das ist das übergeordnete Thema. Wir am Hans-Bredow-Institut interessieren uns in diesem Projekt vor allem für die Frage: Welchen Einfluss haben redaktionelle Praktiken auf die externe Wissenschaftskommunikation – wie zum Beispiel den Journalismus? Da hat sich das Science Media Center als Untersuchungsgegenstand angeboten, weil es eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Journalismus ist und möglicherweise auch einen großen Einfluss darauf hat, wie der deutsche Wissenschaftsjournalismus seine Themen setzt.
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