Von 2013 bis Ende 2017 war Alina Laura Tiews (verheiratete Just) wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzbereich Mediengeschichte des Leibniz-Instituts für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI), seitdem ist sie dem Institut weiter als assoziierte Mitarbeiterin verbunden.
Seit 2019 ist Alina Laura Just als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Kulturerbe und Museumswissenschaften der HafenCity Universität HCU tätig. Sie bearbeitet und koordiniert dort das HERA-Projekt ”Pleasurescapes. Port Cities’ Transnational Forces of Integration“.
Sie studierte Neuere und Neueste Geschichte, Neuere Deutsche Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und untersuchte dabei Integrationen der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen durch die Medien Film und Fernsehen im geteilten Deutschland zwischen 1945 und 1990. Die Arbeit wurde von der DEFA-Stiftung und mit dem Immanuel-Kant-Promotionsstipendium des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa gefördert.
Von 2005 bis 2009 arbeitete Alina Laura Tiews als museumspädagogische Referentin am Deutschen Historischen Museum in Berlin und danach für verschiedene Hamburger Museen als freie Museumspädagogin und wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Migrations- und Mediengeschichte sowie im Feld von Erinnerungskultur und Public History. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Redakteurin der Zeitschrift „Rundfunk und Geschichte“.
Mehr Informationen unter www.museumsfieber.de.