Amélie Heldt ist Juristin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin seit Mai 2017 am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) im Forschungsprogramm
„Transformation der öffentlichen Kommunikation“ tätig. Seit Dezember 2020 ist sie im Teilprojekt
„Integrationsaufgabe und Integrationsfunktion von Public Service Medien“ im Rahmen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) tätig. Als Dozentin für Grund- und Menschrechte lehrt sie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin.
Sie beschäftigt sich mit Plattformregulierung, Social Media Governance, den Auswirkungen neuer Technologien auf Meinungsbildung und öffentlichen Diskurs sowie der Wahrnehmung von Grundrechten im Kontext algorithmischer Entscheidungen und autonomer Systeme. In ihrer Dissertation (von der Heinrich-Böll-Stiftung mit einem Promotionsstipendium gefördert) untersucht sie die Ausstrahlungswirkung der Meinungsfreiheit auf Social Media Plattformen.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Paris Ouest Nanterre und Potsdam und einem Zusatzstudium in Design-Thinking am Hasso-Plattner-Institut, leistete sie ihr Rechtsreferendariat am Kammergericht in Berlin ab.
Amélie Heldt ist mit dem Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft (Berlin) assoziiert und war 2019 Visiting Fellow am
Information Society Project der Yale Law School (USA), sowie 2018 Visiting Researcher am Center for Cyber, Law & Policy an der Haifa University (Israel). Sie ist Mitglied der Redaktion des JuWiss-Blogs (Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht).