Leonardo Suárez Montoya war von Juni bis Oktober 2021 venezolanisch-kolumbianischer Gastwissenschaftler am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut und arbeitete mit
PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt im Bereich der journalistischen Ethik und ihrer Verbindungen zur Demokratie, insbesondere zur Rolle der Zivilgesellschaft.
Derzeit ist er Doktorand an der Universität Valencia in Spanien, wo er sich in seiner Dissertation mit der Verantwortung des Bürgers in Bezug auf Fake News beschäftigt.
Er erhielt einen Bachelor-Abschluss in Kommunikationswissenschaft von der Universidad Cathólica Andrés Bello (Guayana) in Venezuela. Danach studierte er Praktische Philosophie an derselben Universität und schrieb seine Abschlussarbeit über das Konzept der Barmherzigkeit des Heiligen Augustinus.
In Spanien erhielt er für seinen Master in Ethik und Demokratie an der Universität Valencia und der Universitat Jaume I den außerordentlichen Masterpreis für 2018-2019.
Zuletzt absolvierte er von Februar bis Mai 2021 einen Forschungsaufenthalt an der Universidad Pontificia Bolivariana (Kolumbien).
Leonardo Suárez Montoya ist Mitglied der Fakultät sowohl der School of Mass Communication als auch der School of Administration and Accounting der Katholischen Universität Andres Bello in Venezuela und unterrichtet Kurse wie Grammatik, öffentliche Meinung, internationale Beziehungen, journalistische Hybridnarrative, journalistische Deontologie und journalistische Ethik.
Er war als Journalist und als Redakteur der preisgekrönten Zeitung Correo del Caroní in Guayana, Venezuela, (2010-2018) tätig und spezialisierte sich auf Politik, Wirtschaft, religiöse und internationale Angelegenheiten. Zudem hat er die digitale Transformation der Zeitung begleitet.