Dr. Yulia Yurtaeva-Martens ist dem Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) als assoziierte Mitarbeiterin verbunden.
Von 2022 bis 2023 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am HBI im Forschungsprogramm 3
"Wissen für die Mediengesellschaft" im Projekt
"Wert der Nachrichten. Die Geschichte der Deutschen Presse-Agentur (DPA)" tätig.
Nach dem Studium der Geschichte, Film- und Medienwissenschaft in Berlin und Potsdam arbeitete sie von 2009 bis 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf in Potsdam im Studiengang Medienwissenschaft, wo sie weiterhin als Lehrbeauftragte beschäftigt ist. Als wissenschaftliche Referentin im Bereich Forschung und Transfer übernahm sie 2022 die Koordination der Graduiertenakademie an der Filmuniversität.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind die europäische Mediengeschichte, insbesondere die Geschichte der Medienorganisationen und -veranstaltungen, aus transnationaler Perspektive. Weitere Forschungsinteressen sind populäre (Fernseh-)Unterhaltung, Gesundheits- und Krankheitskommunikation sowie qualitative Methoden der Medienforschung.
Yulia Yurtaeva-Martens promovierte an der Filmuniversität Potsdam über den Fernsehprogrammaustausch in Osteuropa während des Kalten Krieges im Zeitraum von 1960-1993.
Sie ist Mitglied in folgenden Einrichtungen:
- CTMR (The Centre for Transnational Media Research, Denmark)
- DGPuK (Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft
- GfM (Gesellschaft für Medienwissenschaft)
- IAMHIST (The International Association for Media and History)
- RuG (Studienkreis Rundfunk und Geschichte)
- ZeM (Das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften)
Eine Auswahl ihrer Publikationen findet sich
hier