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Einsatz von Automatisierungs-Tools im Bereich Recherche und Produktion in deutschen Newsrooms

Einsatz von Automatisierungs-Tools im Bereich Recherche und Produktion in deutschen Newsrooms

Das Pilotprojekt möchte einen ersten Überblick darüber bekommen, in welcher Weise „kommunikativen Roboter“ (ComRobs) an Prozessen journalistischer Aussagenentstehung beteiligt sind und welche Implikationen daraus für den rechtlichen Schutz bzw. die rechtliche Absicherung journalistischer Leistungen folgen.

Dazu werden acht bis zehn qualitative, leitfadengestützte Interviews mit Journalist*innen bzw. auch anderen hierfür wichtigen Akteuren in deutschen Medienunternehmen geführt. Ziel ist der Überblick über die Relevanz und Formen von ComRobs sowie die praktische Ausgestaltung der Einbindung von Automatisierungsinstrumenten im Journalismus – in erster Linie im Bereich der (investigativen) Recherche und Inhalteproduktion. Daneben soll untersucht werden, wie Journalist*innen ihre Agency beim Einsatz von Automatisierungstools erleben und einschätzen. Die Durchführung dieser Interviews kann helfen herauszufinden, welche Art von ComRobs wo im deutschen Journalismus bereits als Beobachter, autonomer Kommunikationsagent oder quasi-journalistischer (Vor-)Entscheider eingesetzt werden.

Der zunehmende Einsatz von Automatisierungstools im Journalismus wirft fundamentale Fragen in der sozialwissenschaftlichen Journalismusforschung sowie in der Rechtswissenschaft auf, weil durch ihren Einsatz bei der Recherche, der Produktion und der Distribution von Inhalten journalistische Aussagen entstehen. Diese Aussagen werden teils vermittelt durch Journalist*innen, teils und in zunehmendem Maße aber auch unvermittelt Gegenstand öffentlicher Kommunikation und Meinungsbildung. Insgesamt wird hier die Frage berührt, welche Rolle diese „kommunikativen Roboter“ (ComRobs) bei der Erfüllung journalistischer Leistungen übernehmen (Loosen/Solbach 2020).

Photo by Dan-Cristian Pădureț on Unsplash
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Projektbeschreibung

folgt

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2020-2021

Forschungsprogramm:
FP1 - Transformation öffentlicher Kommunikation

Drittmittelgeber

Kooperationspartner

Ansprechpartner

Prof. Dr. Wiebke Loosen
Senior Researcher Journalismusforschung

Prof. Dr. Wiebke Loosen

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 - 91
Fax +49 (0)40 45 02 17 - 77

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