Gesundheitsthemen gewinnen im Jugendalter an Bedeutung: Es stellen sich physische und psychische Veränderungen ein und es werden erste Erfahrungen mit Suchtmitteln gemacht. Jugendliche sind jedoch oftmals schwer mit gesundheitsfördernden oder präventiven Botschaften zu erreichen, da sie vergleichsweise selten von sich aus nach Gesundheitsinformationen suchen – es sei denn, sie sind direkt oder indirekt von einem Thema betroffen. Es bedarf daher zielgruppenspezifischer Kommunikationsstrategien, die das Themeninteresse, das Informationsbedürfnis sowie die Mediennutzungsgewohnheiten berücksichtigen. Inwieweit sich Entertainment-Education-Angebote für die Gesundheitsförderung eignen, wurde im Rahmen einer qualitativen Studie untersucht.
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