Eine kontinuierliche Beobachtung der Medien- und Meinungsvielfalt in Deutschland setzt nicht nur Untersuchungen auf der Ebene der Medienanbieter und der Medienangebote, sondern auch systematische Bestandsaufnahmen der Informationsrepertoires der deutschen Bevölkerung voraus. Mit Förderung des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages hat das Hans-Bredow-Institut ein Konzept für eine regelmäßig (z. B. jährlich) durchzuführende Befragung zu den medienübergreifenden Informationsrepertoires der deutschen Bevölkerung entwickelt und 2011 erstmals umgesetzt.
Im Juni 2012 wurde der Bericht als Arbeitspapier des Hans-Bredow-Instituts veröffentlicht. Zudem sind eine Kurzfassung und eine Pressemitteilung online verfügbar.
Laufzeit: 2010-2012
Forschungsprogramm:
FP1 - Transformation öffentlicher Kommunikation
Prof. em. Dr. Uwe Hasebrink •
PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt •
Dr. Sascha Hölig
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Formatt-Institut (Dortmund)
Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg