Die Studie war Teil des durch das BMFSFJ geförderten Projekts
„Jugendmedienschutz und Medienerziehung in digitalen Medienumgebungen“.
Im Zeitraum zwischen März und Juli 2014 wurden 40 leitfadengestützte Interviews mit Eltern von Kindern zwischen sechs und 16 Jahren geführt. Die Gespräche wurden unter Verwendung der Analysesoftware MAXQDA11 ausgewertet.
Im Mittelpunkt der qualitativen Studie stand die Frage, warum Eltern auf den Einsatz einer Jugendschutzsoftware auf dem PC oder anderen onlinefähigen Geräten verzichten. Hierzu wurden 40 Eltern von Kindern zwischen sechs und sechzehn Jahren zu ihrer Medienerziehung, der Mediennutzung ihrer Kinder und zu ihrer Haltung gegenüber dem Jugendmedienschutz sowie zur Nutzung von Softwarelösungen befragt. Die
Ergebnisse der Studie (Download) liefern Antworten auf die Fragen, wie die Eltern zu Jugendschutzsoftware stehen, welche Erwartungen sie an sie richten, warum sie sie (nicht) einsetzen und wie sie sie in den Familienalltag integrieren.
Die Ergebnisse wurden in dem
Arbeitspapier des Hans-Bredow-Instituts Nr. 33 (Download) dokumentiert .