Video- und Computerspiele haben sich seit den 70er Jahren in einigen Gruppen der Gesellschaft als Unterhaltungsform fest etabliert. Der mit Computer- und Videospielen weltweit erwirtschaftete Umsatz übertrifft seit dem Jahr 2000 den Umsatz, den die Filmbranche in den Kinos erzielt. Die wachsende Verbreitung der technischen Infrastruktur als Voraussetzung zum Spielen – sei es der Besitz der Spielkonsole oder des PCs – und die Anbindung dieser Hardware ans Internet verändern die traditionellen Strukturen dieses Bereichs. Hinzu kommt die stetig wachsende Bedeutung von mobilen Spielplattformen – vom traditionellen GameBoy bis zum Multimediahandy.
Laufzeit: 2002-2007
Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg