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Forschungsverbund „Transforming Communications“

Forschungsverbund „Transforming Communications“

Das Institut beteiligt sich an einem Verbundforschungsvorhaben der Universitäten Bremen und Hamburg. Unter dem Titel „Transforming Communications“ soll untersucht werden, wie sich die tiefgreifende Mediatisierung auf die Konstruktion sozialer Zusammenhänge auswirkt. Soziale Zusammenhänge werden dabei als kommunikative Figurationen analysiert; mit diesem gemeinsamen Konzept wird es möglich sein, ganz unterschiedliche soziale Zusammenhänge im Hinblick darauf zu untersuchen, wie sie kommunikativ konstruiert werden. Das Vorhaben umfasst insgesamt 15 Projekte an den beiden Standorten Bremen und Hamburg (siehe www.kommunikative-figurationen.de).
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Projektbeschreibung

Wir leben in Zeiten eines grundlegenden, medienbezogenen Wandels. Die Art und Weise, wie wir Medien nutzen, verändert deutlich unsere Bezüge zur Öffentlichkeit, unsere Sozialisation, unser Lernen und unsere Lebensführung. Die Gruppen, Gemeinschaften und anderen Kollektivitäten, in denen wir leben, werden mit durch unseren Gebrauch verschiedener Medien konstruiert: ältere Medien wie Zeitung und Fernsehen (die digital werden), und jüngere Medien wie die Plattformen des Social Web und andere Online-Dienste. Organisationen – einschließlich der Organisationen der Medienproduktion und des Journalismus – werden selbst abhängiger von und geprägt durch Medien. Die grundlegende Idee des gemeinsam mit den Universitäten Bremen und Hamburg geplanten Forschungsverbunds „Transforming Communications“ ist es, Individuen, Kollektivitäten und Organisationen in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung zu erforschen. Hierzu nehmen wir eine medienübergreifende Perspektive ein: Unser Ausgangspunkt ist die Annahme, dass es nicht ein einzelnes Medium ist, das die entscheidenden Veränderungen der Gegenwart ausmacht, sondern die Praktiken der Menschen, die zunehmend verflochten sind mit einer Vielfalt unterschiedlicher Medien. Entstehende ‚neue’ Medientechnologien wie die Plattformen des Social Web (u.a. Facebook und Twitter) stehen in einer engen Beziehung zu ‚alten’ Medien wie Zeitung und Fernsehen, die selbst wiederum digital werden. In einer solchen Situation zunehmend komplexer kommunikativer Figurationen ist die Transformation, mit der wir konfrontiert sind, nicht eine einfache Konvergenz in ein einzelnes Endgerät (wie es die Erwartung am Anfang der Digitalisierung war), sondern eine Differenzierung unterschiedlicher Medien, die mehr und mehr miteinander verbunden und omnipräsent sind, und sich durch eine große Innovationsdichte und Datafizierung – die Repräsentation des sozialen Lebens in computerisierten Daten – auszeichnen. Das führt zu der zentralen Forschungsfrage des Verbunds: Wie transformiert sich die kommunikative Konstruktion verschiedener Bereiche des Sozialen mit der gegenwärtigen tiefgreifenden Mediatisierung? Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, gemeinsam eine Theorie der Transformation von Kommunikation zu entwickeln, mit der auf empirisch gestützter Basis generalisierende Beschreibungen grundlegender Muster der Transformation durch eine sich wandelnde Medienumgebung beschrieben und erklärt werden.

 

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2012-2014

Forschungsprogramm:
FP1 - Transformation öffentlicher Kommunikation

Drittmittelgeber

Ansprechpartner

Prof. em. Dr. Uwe Hasebrink
Direktor a. D. und assoziierter Forscher

Prof. em. Dr. Uwe Hasebrink

Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

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