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Informationsorientierung und Informiertheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland: Ergebnisse aus dem #UseTheNews-Projekt

Informationsorientierung und Informiertheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland: Ergebnisse aus dem #UseTheNews-Projekt


 

In Heft 6/21 der Zeitschrift Media Perspektiven ist eine Zusammenfassung der Studie #UseTheNews, verfasst von Dr. Sascha Hölig, Leonie Wunderlich und Prof. Dr. Uwe Hasebrink erschienen: Download Volltext (2 MB, PDF).

Hölig, S., Wunderlich, L., & Hasebrink, U. (2021). Informationsorientierung und Informiertheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Ergebnisse aus dem #UseTheNews-Projekt. Media Perspektiven, 6, 334–344. (pdf)

In der heutigen digitalen Medienumgebung hat sich die Art und Weise, wie sich die Gesellschaft informiert, erheblich verändert. Neue Informations- und Kommunikationstechniken bringen bisher nicht da gewesene Möglichkeiten für die umfassende Information und Partizipation weiter Bevölkerungsteile mit sich. Auch für die Nachrichtennutzung junger Menschen haben sich damit die Parameter verändert. Insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene gilt: Kontakte mit Nachrichten kommen zunehmend beiläufig zustande, jüngere Generationen interessieren sich weniger für Nachrichten und Politik, und sie nutzen zur Information überdurchschnittlich oft digitale Medien und Soziale Netzwerke.

Das #UseTheNews-Projekt arbeitet daher heraus, wie die Nachrichtenkompetenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen möglichst umfassend erforscht und gefördert werden kann. Nachrichtenkompetenz wird dabei als eine wechselseitige Verflechtung aus Nachrichteninteresse, Nachrichtennutzung, Meinungsbildungsrelevanz und Informiertheit verstanden. Die Ergebnisse zeigen, dass es die Jugendlichen oder die jungen Erwachsenen nicht gibt; auch innerhalb ein und derselben Alters- und Bildungsgruppe zeigen sich sehr verschiedene Typen der Nachrichtenorientierung mit spezifischen Ausprägungen in den genannten Dimensionen. Daraus ergeben sich vier Nachrichtenorientierungstypen; von Teilnehmern mit sehr geringem Nachrichteninteresse bis hin zu denjenigen, die sich umfassend informieren.

Trotz eines eher zufälligen Kontakts mit Nachrichten in den Sozialen Medien nutzen Jugendliche und junge Erwachsene auch weiterhin traditionelle Nachrichtenmedien, um sich ein breites Wissensspektrum anzueignen. Daher lautet das Fazit der Studie: Um die Nachrichtenkompetenz jüngerer Generationen zu fördern, gilt es, die Rolle des seriösen Journalismus zu stärken und Bildungsinstitutionen in die Vermittlung der Alltagsrelevanz nachrichtlicher Informationen einzubinden.
 

Informationsorientierung und Informiertheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland: Ergebnisse aus dem #UseTheNews-Projekt


 

In Heft 6/21 der Zeitschrift Media Perspektiven ist eine Zusammenfassung der Studie #UseTheNews, verfasst von Dr. Sascha Hölig, Leonie Wunderlich und Prof. Dr. Uwe Hasebrink erschienen: Download Volltext (2 MB, PDF).

Hölig, S., Wunderlich, L., & Hasebrink, U. (2021). Informationsorientierung und Informiertheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Ergebnisse aus dem #UseTheNews-Projekt. Media Perspektiven, 6, 334–344. (pdf)

In der heutigen digitalen Medienumgebung hat sich die Art und Weise, wie sich die Gesellschaft informiert, erheblich verändert. Neue Informations- und Kommunikationstechniken bringen bisher nicht da gewesene Möglichkeiten für die umfassende Information und Partizipation weiter Bevölkerungsteile mit sich. Auch für die Nachrichtennutzung junger Menschen haben sich damit die Parameter verändert. Insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene gilt: Kontakte mit Nachrichten kommen zunehmend beiläufig zustande, jüngere Generationen interessieren sich weniger für Nachrichten und Politik, und sie nutzen zur Information überdurchschnittlich oft digitale Medien und Soziale Netzwerke.

Das #UseTheNews-Projekt arbeitet daher heraus, wie die Nachrichtenkompetenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen möglichst umfassend erforscht und gefördert werden kann. Nachrichtenkompetenz wird dabei als eine wechselseitige Verflechtung aus Nachrichteninteresse, Nachrichtennutzung, Meinungsbildungsrelevanz und Informiertheit verstanden. Die Ergebnisse zeigen, dass es die Jugendlichen oder die jungen Erwachsenen nicht gibt; auch innerhalb ein und derselben Alters- und Bildungsgruppe zeigen sich sehr verschiedene Typen der Nachrichtenorientierung mit spezifischen Ausprägungen in den genannten Dimensionen. Daraus ergeben sich vier Nachrichtenorientierungstypen; von Teilnehmern mit sehr geringem Nachrichteninteresse bis hin zu denjenigen, die sich umfassend informieren.

Trotz eines eher zufälligen Kontakts mit Nachrichten in den Sozialen Medien nutzen Jugendliche und junge Erwachsene auch weiterhin traditionelle Nachrichtenmedien, um sich ein breites Wissensspektrum anzueignen. Daher lautet das Fazit der Studie: Um die Nachrichtenkompetenz jüngerer Generationen zu fördern, gilt es, die Rolle des seriösen Journalismus zu stärken und Bildungsinstitutionen in die Vermittlung der Alltagsrelevanz nachrichtlicher Informationen einzubinden.
 

Infos zur Publikation

Erscheinungsjahr

2021

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