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​Jugendmedienschutzindex 2022

​Jugendmedienschutzindex 2022

Die Sorgen der Eltern über Onlinesicherheit ihrer Kinder steigen. Kinder und Jugendliche kommen häufiger in Kontakt mit Online-Risiken. So die Ergebnisse des Jugendmedienschutzindex 2022, der nun als Broschüre veröffentlicht wurde. HBI-Forscher*innen Dr. Claudia Lampert, Dr. Stephan Dreyer und Kira Thiel haben daran mitgearbeitet. 
 

Ergebnisse
77 Prozent der Eltern in Deutschland sind besorgt, dass ihr Kind bei der Online-Nutzung belastende oder schlimme Erfahrungen macht – bei den Heranwachsenden selbst sind es nur 44 Prozent. Während sich Eltern besonders um den Kontakt zu Fremden und mit verstörenden Inhalten sorgen, beunruhigt Kinder und Jugendliche vor allem das Verhalten anderer Heranwachsender.
 
Obwohl Eltern besorgter sind als noch vor fünf Jahren, geht ihr aktives medienerzieherisches Handeln zurück. Es scheint ihnen schwerzufallen, die richtige Balance zwischen Schutz und Ermöglichung zu finden.
Nur wenige Eltern und Heranwachsende kennen und nutzen Hilfsangebote sowie Beschwerde- und Meldestellen. Insgesamt ist das elterliche Wissen über Hilfsangebote und Meldestellen im Vergleich zu 2017 sogar zurückgegangen. Jedoch geben 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen an, zu wissen, an wen sie sich mit negativen Online-Erfahrungen wenden würden.
  
Über die Studie
Empirische Basis der Studie „Jugendmedienschutzindex 2022“ ist eine bundesweite Repräsentativ-Befragung von Heranwachsenden zwischen 9 und 16 Jahren, die das Internet nutzen, und jeweils einem Elternteil, das für die Online-Erziehung zuständig ist bzw. sich am besten mit der Online-Nutzung des Kindes auskennt. Insgesamt wurden 805 Heranwachsende und ihre Eltern im Zeitraum von März bis Mai 2022 befragt. Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) ist Herausgeber der Studie. Durchgeführt wurde sie vom Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) und JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Erste Ergebnisse waren bereits im Oktober 2022 präsentiert worden.
 
Vollständigen Jugendmedienschutzindex 2022 downloaden (barrierefreies PDF)

Weitere Infos zur Studie

​Jugendmedienschutzindex 2022

Die Sorgen der Eltern über Onlinesicherheit ihrer Kinder steigen. Kinder und Jugendliche kommen häufiger in Kontakt mit Online-Risiken. So die Ergebnisse des Jugendmedienschutzindex 2022, der nun als Broschüre veröffentlicht wurde. HBI-Forscher*innen Dr. Claudia Lampert, Dr. Stephan Dreyer und Kira Thiel haben daran mitgearbeitet. 
 

Ergebnisse
77 Prozent der Eltern in Deutschland sind besorgt, dass ihr Kind bei der Online-Nutzung belastende oder schlimme Erfahrungen macht – bei den Heranwachsenden selbst sind es nur 44 Prozent. Während sich Eltern besonders um den Kontakt zu Fremden und mit verstörenden Inhalten sorgen, beunruhigt Kinder und Jugendliche vor allem das Verhalten anderer Heranwachsender.
 
Obwohl Eltern besorgter sind als noch vor fünf Jahren, geht ihr aktives medienerzieherisches Handeln zurück. Es scheint ihnen schwerzufallen, die richtige Balance zwischen Schutz und Ermöglichung zu finden.
Nur wenige Eltern und Heranwachsende kennen und nutzen Hilfsangebote sowie Beschwerde- und Meldestellen. Insgesamt ist das elterliche Wissen über Hilfsangebote und Meldestellen im Vergleich zu 2017 sogar zurückgegangen. Jedoch geben 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen an, zu wissen, an wen sie sich mit negativen Online-Erfahrungen wenden würden.
  
Über die Studie
Empirische Basis der Studie „Jugendmedienschutzindex 2022“ ist eine bundesweite Repräsentativ-Befragung von Heranwachsenden zwischen 9 und 16 Jahren, die das Internet nutzen, und jeweils einem Elternteil, das für die Online-Erziehung zuständig ist bzw. sich am besten mit der Online-Nutzung des Kindes auskennt. Insgesamt wurden 805 Heranwachsende und ihre Eltern im Zeitraum von März bis Mai 2022 befragt. Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) ist Herausgeber der Studie. Durchgeführt wurde sie vom Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) und JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Erste Ergebnisse waren bereits im Oktober 2022 präsentiert worden.
 
Vollständigen Jugendmedienschutzindex 2022 downloaden (barrierefreies PDF)

Weitere Infos zur Studie

Infos zur Publikation

Erscheinungsjahr

2023

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