Begleitend zu der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands im zweiten Halbjahr 2020 hat das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) mehrere Gutachten und Untersuchungsberichte erarbeitet, die als Diskussionsgrundlage für die Veranstaltungen der EU-Medienkonferenz im zweiten Halbjahr 2020 und darüber hinaus dienen sollten. Ziel der HBI-Untersuchungen war dabei die Identifikation von Möglichkeiten der mittel- und langfristigen Verbesserung der Kohärenz der europäischen Informations- und Kommunikationsordnung.
Amélie Heldt, Stephan Dreyer, Wolfgang Schulz, Theresa Josephine Seipp (2021): Normative Leitbilder der Europäischen Medienordnung. Leitvorstellungen und rechtliche Anforderungen an die Governance für eine demokratische Öffentlichkeit. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Februar 2021 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr. 54). ISBN 978-3-87296-165-5.Open Access CC BY 4.0. https://doi.org/10.21241/ssoar.71716
Die derzeitige Informations- und Medienordnung ist – aus deutscher Perspektive - ein rechtliches Mehr-Ebenen-System, das aus Normen der EU, des Bundes und der Länder besteht. Hinzu treten völkerrechtliche Vorgaben, aber auch Normen der Selbstregulierung. Die derzeitige Regulierung in diesem Bereich, die teils jahrzehntealten Pfadabhängigkeiten folgt, ist angesichts struktureller Transformationen öffentlicher und individueller Information und Kommunikation immer wieder Gegenstand grundsätzlicher Debatten über ihre Kohärenz, Kongruenz, Zeitgemäßheit und Zukunftsfähigkeit.
Die Analysen der Entwicklungen der letzten Jahre zeigen zwei – miteinander verwobene – Entgrenzungsprozesse, die die Medienordnungen in Europa herausfordern:
Begleitend zu der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands im zweiten Halbjahr 2020 hat das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) mehrere Gutachten und Untersuchungsberichte erarbeitet, die als Diskussionsgrundlage für die Veranstaltungen der EU-Medienkonferenz im zweiten Halbjahr 2020 und darüber hinaus dienen sollten. Ziel der HBI-Untersuchungen war dabei die Identifikation von Möglichkeiten der mittel- und langfristigen Verbesserung der Kohärenz der europäischen Informations- und Kommunikationsordnung.
Amélie Heldt, Stephan Dreyer, Wolfgang Schulz, Theresa Josephine Seipp (2021): Normative Leitbilder der Europäischen Medienordnung. Leitvorstellungen und rechtliche Anforderungen an die Governance für eine demokratische Öffentlichkeit. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Februar 2021 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr. 54). ISBN 978-3-87296-165-5.Open Access CC BY 4.0. https://doi.org/10.21241/ssoar.71716
Die derzeitige Informations- und Medienordnung ist – aus deutscher Perspektive - ein rechtliches Mehr-Ebenen-System, das aus Normen der EU, des Bundes und der Länder besteht. Hinzu treten völkerrechtliche Vorgaben, aber auch Normen der Selbstregulierung. Die derzeitige Regulierung in diesem Bereich, die teils jahrzehntealten Pfadabhängigkeiten folgt, ist angesichts struktureller Transformationen öffentlicher und individueller Information und Kommunikation immer wieder Gegenstand grundsätzlicher Debatten über ihre Kohärenz, Kongruenz, Zeitgemäßheit und Zukunftsfähigkeit.
Die Analysen der Entwicklungen der letzten Jahre zeigen zwei – miteinander verwobene – Entgrenzungsprozesse, die die Medienordnungen in Europa herausfordern:
2021