In ihrem Beitrag zum Content-Bericht 2018 der Landesmedienanstalten erläutern Dr. Sascha Hölig und Prof. Dr. Uwe Hasebrink die Relevanz von Radio und Fernsehen in verschiedenen Informationsrepertoires.
[...] Nachrichteninhalte des Rundfunks [haben] offline wie online eine sehr hohe Reichweite in der Bevölkerung [...]. Rundfunknachrichten werden gerade auch in jungen Altersgruppen und unabhängig von politischen Präferenzen genutzt. Zugleich trägt die Performance von Rundfunkanbietern erheblich dazu bei, das allgemeine Vertrauen in Nachrichten zu stärken. Dem Rundfunk kann somit ein maßgeblicher Public Value bescheinigt werden. Als klassischer Nachrichtenanbieter ist er nach wie vor der zentrale Akteur, wenn sich Nutzer über das Weltgeschehen informieren möchten – allerdings nicht mehr nur auf traditionellen Ausspielwegen.
Hölig, Sascha; Hasebrink, Uwe (2019): Public Value aus Nutzerperspektive: Zur Relevanz des Rundfunks in verschiedenen Informationsrepertoires. In: die medienanstalten (Hrsg.): Content-Bericht 2018. Forschung, Fakten, Trends. Leipzig: Vistas, S. 108-127.
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