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5.
Juli 2022

Alles andere als „sweet little lies“ … – über Desinformation und die Möglichkeiten und Grenzen vorhandener Werkzeuge zu ihrer Bekämpfung

Das 12. Hamburger Mediensymposium, veranstaltet vom Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, der Landesmedienanstalt Hamburg | Schleswig-Holstein und der Handelskammer Hamburg, widmet sich am 5. Juli 2022 ab 13 Uhr dem Thema Desinformation und Möglichkeiten und Grenzen vorhandener Werkzeuge zu ihrer Bekämpfung.

  • Zum Programm (pdf) und zur Anmeldung
     
  • Die Veranstaltung wird von TIDE – Hamburgs Bürger:innensender und Ausbildungskanal – aufgezeichnet und am 16. (Teil 1) und 17. (Teil 2) Juli 2022 jeweils um 21 Uhr im Programm des Senders ausgestrahlt. Die Aufzeichnung ist auch über den YouTube-Kanal von Tide verfügbar: Teil 1, Teil 2


Mehrere Dutzend organisierte Desinformationskampagnen laufen auch in diesem Moment durch das deutschsprachige Netz. Manche sind offensichtlich erkennbar, die Mehrzahl aber besteht aus perfiden Halbwahrheiten und aus dem Kontext gerissenen Informationen sowie subjektiven Bewertungen. Alle haben gesellschaftliche Folgen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen.

Das 12. Hamburger Mediensymposium richtet den Blick auf den Stand dieser gesellschaftlichen wie medienpolitischen Auseinandersetzung und fragt ganz konkret: Was können wir dagegen tun? Welche Werkzeuge stehen uns in der Praxis zur Verfügung, um gegen die Risiken von Falschinformationen anzugehen – ohne dabei den wichtigen gesellschaftlichen Prozess der Aushandlung von Wahrheit dem Staat zu überlassen. Die Kombination von Medienpolitik und -aufsicht, Medienpraxis und Wissenschaft soll dabei tagesaktuelle Impulse für die weitere Debatte liefern.

Programm

Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Schulz, Direktor Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut HBI

13.30 Uhr           
Begrüßung
Martina Warning, Vizepräses Handelskammer Hamburg
 
Über die Wahrheit und Möglichkeiten ihrer Entdeckung

13.35 Uhr
Fake News als Herausforderung gesellschaftlich geteilter Wirklichkeit
Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke

13.50 Uhr        
Regulierungsfeld zwischen Desinformation und Transparenz
Eva-Maria Sommer, Direktorin MA HSH

14.05 Uhr       
Gesellschaftliche Funktionen von Kommunikation und die Folgen gestörter Kommunikationsflüsse durch Desinformation
Prof. Dr. Wolfgang Schulz

14.20 Uhr  
Desinformation als gesellschaftliches Problem und die Rolle verschiedener Akteure als Mittler für Konzepte und Lösungen
Panel mit Katharina Fegebank, Eva-Maria Sommer, Prof. Dr. Wolfgang Schulz und Dr. Gregor Wiedemann, Senior Researcher HBI
Moderation: Prof. Dr. Christian Stöcker, Studiengangsleiter Digitale Kommunikation, HAW Hamburg

15.00 Uhr            Kaffeepause
 
Über Gegenmaßnahmen in der Praxis, Don Quixote und gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit

15.30 Uhr
Desinformationsbezogene Identifikations- und Auswertungsmöglichkeiten durch automatisierte Verfahren
Dr. Christian Stöcker & Dr. Gregor Wiedemann

15.45 Uhr  
Zur Rolle und zur Unabhängigkeit von Faktencheckern
Sarah Thust, Faktencheckerin, Correctiv

16.00 Uhr
Meta und der (technische) Umgang mit Desinformation
Marie-Teresa Weber, Public Policy Managerin, Meta

16.15 Uhr
Desinformation mit Medienbildung begegnen
Lidia de Reese, Referentin für Medienbildung, FSM e.V.

16.30 Uhr
Diskussion und Resümee
Prof. Dr. Wolfgang Schulz

Danach                    
Ausklang | Merkur-Terrasse auf dem Dach der Handelskammer

Infos zur Veranstaltung

Adresse

Handelskammer Hamburg
Adolphsplatz 1
20457 Hamburg

Ansprechpartner

Christiane Matzen, M. A.
Leitung Wissenschaftskommunikation

Christiane Matzen, M. A.

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 41
 

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