Eine Kooperationsveranstaltung des Hans-Bredow-Instituts mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, der Historischen Kommission der ARD und WDR 5, am 18. September 2018 um 19.15 Uhr in Bonn. Eintritt frei, um Anmeldung per Mail wird gebeten, siehe unten.
Die Ankunft von Flüchtlingen stellt ganz Europa derzeit vor große Herausforderungen. Doch die Lage in Deutschland ist nicht neu. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist Deutschland Ziel von Zwangsmigration, die stets von journalistischer Berichterstattung begleitet wurde. Was bedeutete „Ankommen“ in Deutschland gestern und heute? Lassen sich die Ankunftssituationen der unterschiedlichen Fluchtbewegungen und ihr medialer Widerhall vergleichen?
Julia Schöning spricht mit Uwe-Karsten Heye, Abbas Khider, Isabel Schayani und
Hans-Ulrich Wagner über persönliche und journalistische Erfahrungen von Migration von 1945 bis heute.
Um Anmeldung zur Veranstaltung und zur Begleitung durch das Haus der Geschichte wird gebeten unter [email protected] oder per Fax: 0228/9165-302
Vor der Veranstaltung bietet das Haus der Geschichte interessierten Gästen um 18.00 Uhr die Möglichkeit zu einer kostenlosen Begleitung durch die Dauerausstellung.
Programm
Begrüßung
Prof. Dr. Hans Walter Hütter, Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Prof. Dr. Heinz Glässgen, Vorsitzender der Historischen Kommission der ARD
Einführung und Projektvorstellung
Flucht und Vertreibung im Rundfunk, Tondokumente aus den Jahren 1945 bis 1960
Dr. Hans-Ulrich Wagner, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung
Podiumsgespräch über persönliche und journalistische Erfahrungen von Migration von 1945 bis heute
Moderation Julia Schöning, Journalistin und Moderatorin
Uwe-Karsten Heye, Politiker und Journalist, Gründer des Vereins "Gesicht zeigen. Für ein weltoffenes Deutschland"
Abbas Khider, Autor
Isabel Schayani, Journalistin
Dr. Hans-Ulrich Wagner, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung