Wie lassen sich nationale Gesetze mit Inhalten im Internet vereinbaren? Was in einem Land gesetzlich völlig in Ordnung ist, kann in einem anderen Land illegal sein. Was bedeutet dies für jeden einzelnen Nutzer im Alltag und Berufsleben mit Blick auf Privatsphäre, Meinungsfreiheit oder Cybercrime? Mehr als 250 internationale Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Regierung und Zivilbevölkerung diskutieren diese Themen auf der zweiten „Global Internet and Jurisdiction Conference“ in Ottawa/Kanada vom 26. bis 28. Februar 2018 und setzen sich mit den Konsequenzen für Menschenrechte, Sicherheit und der digitalen Wirtschaft auseinander.
Zu Beginn der Veranstaltung präsentierten
Prof. Dr. Wolfgang Schulz und weitere Moderatoren am 26. Februar die Ergebnisse der letztjährigen „Global Internet and Jurisdiction Conference“. Wolfgang Schulz wird zudem den Workshop “How Can We Manage Globally-Available Content in Light of the Diversity of Local Laws and Norms Applicable on the Internet?” am 27. Februar moderieren und die Ergebnisse des Workshops am folgenden Tag in der Abschlussveranstaltung vorstellen.
Zum Programm
Organisiert wird die zweite „Global Internet and Jurisdiction Conference“ vom Internet & Jurisdiction Policy Network in Kooperation mit der kanadischen Regierung und mit Unterstützung von der OECD, der UNESCO, dem Europarat, der Europäischen Kommission und ICANN.
„How Can We Manage Globally-Available Content in Light of the Diversity of Local Laws and Norms Applicable on the Internet?”, Workshop-Moderation von W. Schulz auf der zweiten „Global Internet and Jurisdiction Conference“ am 27. Februar 2018 in Ottowa, Kanada.