Prof. Dr. Wiebke Loosen ist zu Gast im kommenden Medienquartett des Deutschlandfunks. Gemeinsam mit den anderen Gästen diskutiert sie über die aktuellen Anforderungen an Journalistinnen und Journalisten im Zuge der Digitalisierung. Die Live-Sendung startet um 19:15 Uhr.
Journalistinnen und Journalisten sind heute nicht mehr alleinige Hüter und Hersteller von Informationen. Jeder kann inzwischen via Internet zum Publizisten werden. Die digitale Überversorgung mit Inhalten korrespondiert mit einem wachsenden Vertrauensverlust in die „traditionellen“ Medien – und das in einer Welt, die immer komplizierter zu werden scheint.
Welche Fähigkeiten und welche Lebenserfahrung brauchen Journalisten in dieser Umbruchphase? Ist der Journalistennachwuchs auf die neuen Herausforderungen technischer wie inhaltlicher Art ausreichend vorbereitet? Brauchen wir mehr Diversität in den Medien und andere Formen der Ausbildung?
Diese Fragen diskutiert Prof. Dr. Christian Floto mit den Gästen:
- Henriette Löwisch, Leiterin der Deutschen Journalistenschule München
- Dr. Wiebke Loosen, Journalismusforscherin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) und Professorin am Fachgebiet Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg
- Frank A. Meyer, Schweizer Publizist
- Michael Obert, Freier Journalist und Buchautor, Gründer der Reporter-Akademie Berlin
Live im Deutschlandfunk, 22.02.2019, 19:15 - 20:00 Uhr