Claudia Lampert ist Senior Researcher und (Ko-) Leiterin des Forschungsprogramms „Wissen für die Mediengesellschaft“ am HBI. In ihrer Forschung befasst sie sich mit den Herausforderungen digitaler Transformation für die Mediensozialisation und Gesundheitskommunikation sowie mit der Frage, wie evidenzbasiertes Wissen zu diesen Themenfeldern für verschiedene Entscheidungsträger fruchtbar gemacht werden kann.
Im verschiedenen Projekten (u. a. EU Kids Online, Sicherheit von Kindern in der digitalen Welt – SIKID, Connected Kids – Sozialisation in einer sich wandelnden Medienumgebung) untersucht sie die Rolle insbesondere digitaler Medien in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und die Herausforderungen für den Medienerziehungs- bzw. Familienalltag. Seit 2020 koordiniert sie das Horizont-2020-Projekt „Children Online: Research and Evidence – CO:RE“, das eine internationale Wissensdatenbank entwickelte.
In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit der Frage, inwieweit sich fiktionale Fernsehangebote für die Gesundheitsförderung von Jugendlichen eignen. Seitdem befasst sie sich mit gesundheitsbezogenen Medienangeboten und -formaten, dem Gesundheitsinformationsverhalten verschiedener Gruppen sowie mit den Potenzialen und Grenzen unterschiedlicher Kommunikationskanäle im Kontext strategischer Gesundheitskommunikation.
Sonstige Tätigkeiten und Mitgliedschaften
Claudia Lampert ist Koautorin des Studienbuches „Medienpädagogik“ sowie des Lehrbuches „Gesundheitskommunikation und Medien“. Überdies ist sie und Mitglied in diversen Fachgruppen und Beiräten, u. a. in der Fachgruppe Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), im Mediennetz Hamburg, im Expertenrat von Media Smart e.V., im Beirat der Initiative „SCHAU HIN!“ sowie im Beirat der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).