Von Aufwärtsvergleichen und Abwärtsspiralen: Soziale Vergleiche auf Instagram

Die Nutzung von Instagram kann das Wohlbefinden von Jugendlichen, insbesondere von Mädchen und jungen Frauen, stark beeinträchtigen. Zu diesem Ergebnis kam eine nunmehr geleakte, interne Facebook-Studie. Was hilft Jugendlichen im Umgang mit vergleichsbasiertem Social-Media-Stress? Und was können wir diesbezüglich aus den Facebook Files lernen?

von Kira Thiel

Perfekte Modelkörper, lässige Outfits, aufregende Fernreisen: Wer sich auf Instagram bewegt, wird unweigerlich mit dem schönen Leben der anderen konfrontiert – und das kann ganz schön deprimierend sein. Das belegen nicht zuletzt die Ergebnisse der im September 2021 geleakten, im Wall Street Journal veröffentlichten Facebook Files. Aus insgesamt sechs Ergebnispräsentationen (einen Überblick gibt es hier), die sich mit verschiedenen Aspekten rund um den Themenkomplex „Social Media, soziale Vergleiche, mentale Gesundheit und Jugendliche“ befassen, geht hervor, dass die Nutzung von Instagram teils starke negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Jugendlichen haben kann.

Social Media, Stress und Jugendliche

So gibt jede*r fünfte Jugendliche an, die Nutzung von Instagram führe zu einer verschlechterten Selbstwahrnehmung. Ein nicht unerheblicher Anteil der befragten Jugendlichen, die mit mentalen Problemen zu tun haben, sagt sogar, dass Suizidgedanken (13 % in Großbritannien und 6 % in den USA), und der Drang sich selbst zu verletzen (7 % bzw. 9 %) mit der Nutzung von Instagram angefangen haben.

Besonders Mädchen scheinen anfällig für negative Effekte zu sein. 66 Prozent geben an, sich auf Instagram in negativer Weise mit anderen zu vergleichen (vs. 40 % der Jungen). Mehr als die Hälfte (52 %) derjenigen, die von solchen Vergleichen berichten, nennen als Auslöser Bilder zum Thema Schönheit. Ein Drittel (32 %) der Mädchen stimmt außerdem der Aussage zu, dass Instagram Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper verstärken würde.

Wirklich neu sind die Erkenntnisse nicht. Vielmehr entsprechen sie dem aktuellen Stand unabhängiger Forschung, die Social-Media-Plattformen mit einer ganzen Reihe potentieller Negativ-Wirkungen in Verbindung bringt. Diese reichen von Stress über Körperunzufriedenheit und Schlafstörungen bis hin zu psychischen Krankheitsbildern wie Depressionen, Ess- und Angststörungen sowie selbstverletzendem und suizidalem Verhalten.[i]Bei der Betrachtung der Studienlage ist allerdings zu beachten: Entsprechende Zusammenhänge lassen in den seltensten Fällen Aussagen über die Wirkrichtung zu, sind in der Regel nicht monokausal und betreffen auch nicht alle Jugendlichen gleichermaßen.

Trotzdem sorgte die Enthüllung der Facebook Files, insbesondere die Ergebnisse der Teilstudie „Teen Mental Health Deep Dive“, für mediale Aufregung. Zwischen Diskussionen über Instagram Kids und der Umbenennung von Facebook zu meta, blieb eine Teilstudie des Unternehmens allerdings unbeachtet: Teen Girls‘ Body Image and Social Comparison on Instagram. Dabei sind die Ergebnisse durchaus aufschlussreich. Denn in den drei Teilprojekten (Fokusgruppen (n=15), Tagebuch-Studie (n=10) und Tiefeninterviews (n=7)) geben 13- bis 21-jährige Instagram-Nutzerinnen, die über ein niedriges Selbstwertgefühl und ein schlechtes Körperbild verfügen, detaillierte Einblicke in ihre Nutzungsrealität sowie den individuellen Vergleichsprozess – und somit auch Hinweise darauf, was vulnerablen Jugendlichen im Umgang mit vergleichsbasiertem Stress auf Social-Media-Plattformen helfen kann.

Soziale Vergleiche als Auslöser für Stress und Unzufriedenheit

Ausgangspunkt der Studie ist die empirisch gut fundierte Annahme[ii], dass es soziale Vergleiche sind, die Unzufriedenheit, Stress und negative Emotionen während und nach der Instagram-Nutzung verursachen können. Dabei handelt es sich um die menschliche Neigung, sich zum Zweck der Selbsteinschätzung mit anderen Personen zu vergleichen[iii]. Der vergleichende Blick ist dabei häufig nach oben gerichtet, das heißt auf Menschen, die auf einer bestimmten Vergleichsdimension besser abschneiden als man selbst. Je weniger nahbar diese Menschen in Bezug auf das betrachtete Merkmal erscheinen, desto eher resultieren aus dem Vergleich Stress, Unzufriedenheit sowie negative Emotionen. Demgegenüber stehen positive Sozialvergleiche, die positiv valente Gefühle wie Inspiration und Freude auslösen können und im Fall aufwärtsgerichteter Vergleiche vor allem dann zum Tragen kommen, wenn ein moderates Vorbild herangezogen wird, an dessen Leistungen eine Annäherung realistisch erscheint[iv].

Instagram als Nährboden für soziale Vergleiche

Social-Media-Angebote stellen diesbezüglich zentrale Treiber/Verstärker dar, indem sie eine schier unerschöpfliche Quelle sorgfältig ausgewählter, (digital) optimierter Vergleichsinformationen bieten. Das gilt insbesondere für die bildbasierte App Instagram, die bezüglich ihrer Wirkung auf das psychologische Wohlbefinden und die mentale Gesundheit im Vergleich mit anderen sozialen Netzwerken am schlechtesten abschneidet[v]. Dass Instagram negative Sozialvergleiche in besonderem Maße triggern kann, ist einerseits auf bestimmte Plattformeigenschaften, andererseits aber auch auf die „Nutzungskultur” und damit verbundene inhaltliche Schwerpunkte zurückzuführen. Denn während sich bei TikTok viel um kreative Choreografien, Challenges und Comedy dreht und sich Snapchat durch lustige Filter und die Kommunikation mit Freund*innen auszeichnet, stehen bei Instagram idealisierte lifestyle- und körperbezogene Bildinhalte im Fokus.

Insgesamt werden in den Facebook-Studien vier Faktoren identifiziert, die die individuelle Wahrnehmung und dementsprechend auch das Schadenspotential eines Instagram-Beitrags beeinflussen:

  1. Features: Wo begegnen den Nutzer*innen problematische Vergleichsinformationen? Auf Instagram können Informationen auf unterschiedlichen Wegen verbreitet und rezipiert werden (u. a. im Feed, auf der „Explore“-Seite und in Form von Stories). Aus der Facebook-Studie geht hervor, dass vor allem im Feed geteilte sowie auf der „Explore“-Seite (algorithmusbasiert) vorgeschlagene Beiträge negative Sozialvergleiche begünstigen können. Stories seien zwar nicht per se unproblematisch, ihre Rolle im Vergleichsprozess aufgrund der etwas anders gelagerten Inhalte – der Fokus liegt weniger auf dem Körper und stattdessen eher auf Reposts, Boomerangs und der Dokumentation des Alltags – aber nicht ganz so stark.
  2. Inhalt: Worauf bezieht sich der Vergleich? Unabhängig vom jeweiligen Format hat insbesondere der Inhalt des Beitrags Einfluss darauf, ob ein negativer Vergleichsprozess in Gang gesetzt wird oder nicht. Als besonders problematisch werden Beiträge wahrgenommen, die sich durch einen starken Fokus auf den Körper oder einzelne Körperteile sowie den Themenbereich „Fashion“ auszeichnen und klassisch-normierte Schönheitsideale propagieren. Da Fotos und Videos auf Instagram häufig ohne Kontextinformationen geteilt werden, ist für die Betrachter*innen oft nicht nachvollziehbar, wie die Vergleichsperson zu dem Ergebnis (z. B. besonders durchtrainierter Körper) gekommen ist. Das wiederum kann die wahrgenommene Erreichbarkeit des Abgebildeten einschränken und ein Gefühl von Ohnmacht auslösen. Gleiches gilt für mittels Schönheitsfilter bearbeitete Selfies und Videos. Vergleiche müssen sich aber nicht zwangsläufig auf Bildinhalte beziehen. Auch die Konfrontation mit der für alle sichtbaren Anzahl der „Gefällt-mir-Angaben“ kann negative Sozialvergleiche in Gang setzen.
  3. Absender*in: Mit wem vergleichen sich die Nutzer*innen? Für die Wahrnehmung und Wirkung eines Beitrags ist außerdem nicht unerheblich, wer den entsprechenden Inhalt hochlädt bzw. zur Verfügung stellt. So werden vor allem Fotos von Prominenten und Influencer*innen mit negativen Sozialvergleichen in Verbindung gebracht. Dieses Ergebnis deckt sich mit Erkenntnissen aus einigen unabhängigen Forschungsarbeiten.[vi] [vii]Doch auch der Vergleich mit Personen aus dem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis kann problematisch sein. Denn viele Jugendliche ahmen die Bildästhetik ihrer Social-Media-Vorbilder nach, nutzen Beauty-Filter und Bearbeitungs-Tools, sodass in der Peergroup unrealistische Körper- und Schönheitsstandards verbreitet und manifestiert werden.
  4. Grundstimmung: Wie fühlen sich die Nutzer*innen generell? Auch die allgemeine Stimmungslage zum Zeitpunkt der Rezeption hat einen Einfluss darauf, ob ein Vergleichsprozess ausgelöst wird und in welche Richtung dieser verläuft. So sind Menschen, die –  bereits unabhängig von Instagram – eine negative Grundstimmung (eine geringere Lebenszufriedenheit, ein schlechteres Körperbild etc.) aufweisen, eher gefährdet, sich in Vergleichen zu verlieren – was wiederum ihre negative Stimmung noch verstärkt. Vor allem Personen, die ein geringes Selbstwertgefühl und ein hohes Maß an Selbstunsicherheit[viii] [ix] aufweisen, neigen im Alltag zu sozialen Vergleichen.

Soziale Vergleiche auf Instagram: eine emotionale Abwärtsspirale?

Durch ein ungünstiges Zusammenspiel der genannten Faktoren kann schließlich eine emotionale Abwärtsspirale in Gang gesetzt werden, die die befragten Jugendlichen in den Facebook-Studien folgendermaßen beschreiben: Ausgehend von der (wiederholten) Rezeption Instagram-typischer Bildinhalte findet ein negativer Vergleich statt, der mit der Wahrnehmung einhergeht, das Leben der anderen sei besser als das eigene. Daraus wiederum ergibt sich die Frage, was man tun könnte, um mit ihnen mitzuhalten. Diese intensive Beschäftigung mit scheinbar überlegenen, nur schwer erreichbaren Personen führt zu einem erhöhten Maß an Selbstunsicherheit und einer negativ verzerrten Selbstwahrnehmung. Der damit verbundene, teilweise obsessive, Fokus auf vermeintliche Makel wiederum verursacht Frust und Ärger. Die Betroffenen fühlen sich niedergeschlagen, ziehen sich zurück, versuchen, sich abzulenken – und mit dem nächsten Besuch bei Instagram beginnt der Kreislauf von vorn.

Der Vergleichs-Kreislauf als dysfunktionaler Coping-Prozess

Letztendlich lässt sich der beschriebene Kreislauf des sozialen Vergleichs als Bewältigungsprozess verstehen. Denn bei dem Versuch der Annäherung an die Vergleichsperson handelt es sich um eine problemorientierte Coping-Strategie zur Vermeidung einer Selbstwertschädigung (die sich aus der wahrgenommenen Unterlegenheit ergeben könnte). Der erste Schritt dieser Annäherung besteht in der Auswertung der auf Instagram dargebotenen Vergleichsinformationen („Was könnte ich tun, um mitzuhalten?“). Scheint dabei eine Annäherung unrealistisch und wird die scheinbar unüberwindbare Diskrepanz internal attribuiert (z. B. „Dass ich mit den Social-Media-Stars nicht mithalten kann, liegt nicht daran, dass auf Instagram mit Filtern und Bildbearbeitung gearbeitet wird oder dass auf Instagram nur Ausschnitte der Realität gezeigt werden, sondern an mir. Ich bin einfach nicht gut genug.“), kann das zu Stress, negativen Gefühlen und einer Selbstabwertung führen. Gelingt es der betroffenen Person daraufhin nicht, einen angemessenen Umgang mit der Situation zu finden und das angegriffene Selbstwertgefühl wieder zu stabilisieren, kann sich dies langfristig negativ auf das Wohlbefinden und die mentale Gesundheit auswirken. Facebook führt in diesem Zusammenhang Körperunzufriedenheit, Einsamkeit, Essstörungen, körperdysmorphe Störungen und Depressionen als mögliche gesundheitliche Auswirkungen an. Hierbei wird deutlich, dass Coping (also die Bemühung, mit einer als belastend wahrgenommenen Situation adäquat umzugehen) nicht zwangsläufig erfolgreich ist, sondern sich sogar ins Gegenteil verkehren und schlechtestenfalls ernstzunehmende langfristige Folgen nach sich ziehen kann[x].

Den Kreislauf durchbrechen

Was kann Jugendlichen im Umgang mit vergleichsbasiertem Social-Media-Stress helfen? Aus der Befragung der Jugendlichen geht hervor, dass es offenbar vor allem darum gehen muss, das eigene Selbstwertgefühl zu verbessern. So beschreiben es einige als hilfreich, aktiv an ihrem Selbstbewusstsein zu arbeiten, beispielsweise durch positive Selbstgespräche und Selbstbekräftigung. In diesem Zusammenhang werden teilweise auch das Lesen inspirierender Zitate und gemeinsame Zeit mit Freund*innen als wirksame Coping-Strategien genannt. Darüber hinaus hilft es einigen der befragten Jugendlichen, in akuten Social-Media-Stress-Momenten bewusst eine Auszeit von Instagram, Snapchat, TikTok und Co. zu nehmen und sich stattdessen Dingen zuzuwenden, die im realen Leben Spaß machen und guttun (z. B. Sport, Spaziergänge, Zeit mit Familie und Freund*innen verbringen).

Unterstützungs­möglichkeiten

Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung dieser Strategien ist allerdings das Bewusstsein dafür, dass Stress und negative Gefühle (auch) mit der eigenen Social-Media-Nutzung zusammenhängen. Daher erscheint es umso wichtiger, Jugendliche für das Thema „Digitales Wohlbefinden“ zu sensibilisieren, beispielsweise indem Gesprächsanlässe und Gelegenheiten geschaffen werden, die eigene Social-Media-Nutzung kritisch zu reflektieren – sei es in der Familie, im schulischen Kontext oder im Rahmen medienpädagogischer Projekte.

Dass sich die Betroffenen in Sachen Coping durchaus Unterstützung von außen wünschen, geht auch aus den Facebook- Untersuchungen hervor. Hier kann es zunächst einmal sinnvoll sein, die individuelle Smartphone-Nutzung gemeinsam unter die Lupe zu nehmen und eine Art Standortbestimmung vorzunehmen. Ergibt diese eine gewisse Anfälligkeit für vergleichsbasierten Stress, lohnt es sich, genau hinzuschauen und sich die oben genannten Fragen zu stellen: Wo begegnen mir problematische Vergleichsinformationen? Worauf bezieht sich der Vergleich? Welche Themen triggern mich? Mit wem vergleiche ich mich? Wie geht’s mir generell? Auf diese Weise lassen sich bestenfalls Muster identifizieren, die Ansatzpunkte für das weitere Vorgehen bieten. Gute Impulse hierfür bietet u. a. die Materialsammlung “Ommm online – Wie wir unser digitales Wohlbefinden steigern” der Initiative klicksafe.

Wie Unterstützung außerdem anbieterseitig aussehen kann, dafür hat Facebook ausgehend von den vorliegenden Forschungsergebnissen einige (wenn auch teilweise recht vage) Ideen entwickelt. Diese umfassen unter anderem „personalized time-out mindfulness breaks“, die das Bewusstsein dafür schärfen sollen, dass Instagram nicht das echte Leben ist, sowie – damit zusammenhängend – die Weiterentwicklung plattformeigener Zeitregulierungs-Tools, die die Nutzenden in regelmäßigen Abständen daran erinnern sollen, hin und wieder eine Social-Media-Pause einzulegen.

Wichtig wäre es auch, den Nutzenden mehr Autonomie und ein größeres Mitspracherecht einzuräumen, wenn es um die Inhalte geht, die ihnen algorithmusbasiert angezeigt werden.

Letztendlich braucht es aber ein Zusammenspiel anbieterseitiger Maßnahmen, klarer rechtlicher Rahmenbedingungen, Unterstützung durch verschiedene Stakeholder-Gruppen und die Förderung persönlicher “Coping-Kompetenzen”, um es Jugendlichen zu ermöglichen, Social-Media-Plattformen unbeschwert zu nutzen und die nicht zu vernachlässigenden Potentiale vollumfänglich auszuschöpfen.

  • [i] Schønning, V., Hjetland, G. J., Aarø, L. E., & Skogen, J. C. (2020). Social Media Use and Mental Health and Well-Being Among Adolescents – A Scoping Review. Frontiers in Psychology, 11, 1949. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2020.01949
  • [ii] Verduyn, P., Gugushvili, N., Massar, K., Täht, K., & Kross, E. (2020). Social comparison on social networking sites. Current Opinion in Psychology, 36, 32–37. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2020.04.002https://doi.org/10.1037/ppm0000047
  • [iii] Festinger, L. (1954). A theory of social comparison processes. Human Relations, 7, 117–140. https://doi.org/10.1177/001872675400700202
  • [iv] Mussweiler, T., Rüter, K., & Epstude, K. (2004). The Ups and Downs of Social Comparison: Mechanisms of Assimilation and Contrast. Journal of Personality and Social Psychology, 87(6), 832–844. https://doi.org/10.1037/0022-3514.87.6.832
  • [v] Royal Society for Public Health (2017). #StatusOfMind. Social media and young people’s mental health and well-being. https://www.rsph.org.uk/static/uploaded/d125b27c-0b62-41c5-a2c0155a8887cd01.pdf
  • [vi] Chou, H.-T. G., & Edge, N. (2012). „They are happier and having better lives than I am“: The impact of using Facebook on perceptions of others‘ lives. Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking, 15(2), 117–120. https://doi.org/10.1089/cyber.2011.0324
  • [vii] Lup, K., Trub, L., & Rosenthal, L. (2015). Instagram #Instasad?: Exploring Associations Among Instagram Use, Depressive Symptoms, Negative Social Comparison, and Strangers Followed. Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking, 18(5), 247–252. https://doi.org/10.1089/cyber.2014.0560
  • [viii] Buunk, A. P., & Gibbons, F. X. (2007). Social comparison: The end of a theory and the emergence of a field. Organizational Behavior and Human Decision Processes, 102(1), 3–21. 10.1016/j.obhdp.2006.09.007
  • [ix] Gibbons, F. X., & Buunk, B. P. (1999). Individual differences in social comparison: Development of a scale of social comparison orientation. Journal of Personality and Social Psychology, 76(1), 129–142. 10.1037/0022-3514.76.1.129
  • [x] Allerdings muss an dieser Stelle noch einmal betont werden: Die befragten Jugendlichen in der Facebook-Studie wurden unter anderem danach rekrutiert, dass sie über ein schlechtes Körperbild und ein niedriges Selbstwertgefühl verfügen; es handelte sich bei ihnen also nicht um die Mehrheit der Jugendlichen, sondern um eine vulnerable Teilgruppe.

Titelbild: Duri from Mocup / unsplash

Letzte Aktualisierung: 22.08.2024

Forschungsprogramm:

FP 3 Wissen für die Mediengesellschaft

Kompetenzbereich:

Kompetenzbereich Aufwachsen in digitalen Medienumgebungen

Beteiligte Personen:

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