Wie sich mediale Entwicklungen und die zunehmende Mediennutzung in Familien, Peergroups, Schulen usw. auf die Akteurskonstellationen und die kommunikativen Praktiken innerhalb dieser sozialen Kontexte auswirken und zu deren Entgrenzung beitragen, haben Rudolf Kammerl, Claudia Lampert und Jane Müller im DFG-Projekt „Connected Kids: Sozialisation in einer sich wandelnden Medienumgebung“ untersucht. Die Projektergebnisse sind nun open access über die Nomos eLibrary verfügbar.
Hier geht es zu den Ergebnissen.
Die qualitative Längsschnittstudie mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren und ihren Eltern richtet ihren Fokus auf medienbezogene Aushandlungsprozesse und deren Bedeutung für die soziale Positionierung im zeitlichen Verlauf. Ausgangspunkt bildet dabei die Familie als erste und bedeutsamste Sozialisationsinstanz.
Mit Beiträgen von Andreas Dertinger, Rudolf Kammerl, Claudia Lampert, Jane Müller, Paul Petschner, Katrin Potzel und Marcel Rechlitz.