Hier bloggen die Forschenden des Leibniz-Instituts für Medienforschung zu Themen aus Kommunikationswissenschaft und Medienrecht.
Letzte Aktualisierung: 02.07.2024
Hier bloggen die Forschenden des Leibniz-Instituts für Medienforschung zu Themen aus Kommunikationswissenschaft und Medienrecht.
Letzte Aktualisierung: 02.07.2024
Im Artikel wird erläutert, wie die kommunikativen Interventionen von Elon Musk die mediale Präsenz von Alice Weidel und der AfD erhöhen und wie diese Dynamiken von Mechanismen der digitalen Aufmerksamkeitsökonomie getrieben werden.
Heranwachsende kommen über verschiedene Medien und Kommunikationskanäle mit politischen Informationen in Berührung. Basierend auf den Ergebnissen ihrer Bachelorarbeit erläutert Clara Fussan, welche Rolle politischen Informationsangeboten im Medienrepertoire sowie der politischen Sozialisation von Pre-Teens zukommt.
Ein Dreivierteljahrhundert deutscher Mediengeschichte: Mit „Im Dienst der Nachricht“ legt Hans-Ulrich Wagner die erste wissenschaftlich fundierte und umfassende Darstellung der Geschichte der dpa vor. Eine "Kurze Geschichte" liefert dieser Blog-Beitrag.
Daniel Wehrend und Jan Rau zeichnen nach, wie sich Gigi D'Agostinos Song "L'amour toujours" in internationalen rechten Online-Communities verbreitet"
Im Projekt “Sicherheit für Kinder in der digitalen Welt” haben Kira Thiel und Claudia Lampert Schüler*innen nach ihren Ideen und Bedürfnissen für ein sicheres Internet gefragt.
Gelingt es den Medien den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu fördern? 1.001 Erwachsene in Deutschland wurden dazu befragt – der Blogbeitrag fasst zentrale Ergebnisse zusammen.
Paulina Domdey, Kira Thiel und Claudia Lampert haben Schüler*innen getroffen und mit ihnen über den Nahost-Krieg auf Social Media gesprochen.
"Let's talk about porn" lautet das Motto des diesjährigen Safer Internet Days. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die sexuell konnotierten Online-Erfahrungen von Jugendlichen und zeigt auf, wie sie damit umgehen.
Elon Musk hat den freien Zugang zu Plattformdaten auch für akademische Einrichtungen gekappt. Eine Sammlung von Twitterdaten mit Bezug zum Krieg im Nahen Osten ist aktuell nicht möglich. Felix Victor Münch über Forschung vor verschlossenen Türen.
Medienwissenschaftlerin Joan Bleicher über Greta Gerwigs neuen Film „Barbie“ und dessen Rezeption. Greta Gerwigs neuer Hitfilm „Barbie“ ist ein Genrehybrid aus vielfältigen Bausteinen des populären Kinos. Er ist Roadmovie, Slapstick-Komödie, Animati...
Mit dem Digital Services Act müssen große Online-Plattformen künftig Zugänge für die Wissenschaft anbieten. Ein potentieller Meilenstein für die Erforschung des digitalen Rechtsextremismus. Es gilt aber einige Dinge zu beachten, damit das neue Gesetz nicht zum Papiertiger verkommt.
In der heute veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen (Reporters sans frontières RSF) belegt Deutschland Platz 21 – ein Abstieg um fünf Plätze im Vergleich zum Vorjahr. Grund für den Abwärtstrend sei die weiter wachsende Gewalt gegen Journalist*innen und Medien.
Das Gesetz über digitale Dienste (DSA) ermutigt zur Ausarbeitung von Verhaltenskodizes mit dem Ziel, „verschiedene Arten illegaler Inhalte und systemischer Risiken zu bekämpfen“, oder für den spezifischen Zweck der Online-Werbung oder der Zugänglichkeit. Dieser Ansatz folgt dem Vorbild der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO). Was können wir also von diesen Kodizes lernen?
Im #UseTheNews-Forschungsüberblick für Februar hat Leonie Wunderlich einige internationale Studien zusammengefasst: Sie zeigen, dass das familiäre Umfeld eine Rolle beim Nachrichtenkonsum junger Menschen spielt, negative Online-Kommentare dem Ansehen von Nachrichtenanbietern schaden können und junge Erwachsene zwischen „Neuigkeiten“ und „den Nachrichten“ unterscheiden.
Das Bundesverwaltungsgericht gelangt mit einiger Anstrengung zu einer generellen Pflicht öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten, Inhalte auf ihren Social Media-Präsenzen zu moderieren und Nutzendenkommentare ohne hinreichenden Sendungsbezug zu löschen. Die Chance, ein zukunftweisendes Judikat zum Auftrag des ÖRR in der plattformisierten Öffentlichkeit zu erlassen, lässt der 6. Senat ungenutzt, dabei hatte das erstinstanzlich befasste VG Leipzig einen Weg dorthin aufgezeigt.
Die Nutzung von Instagram kann das Wohlbefinden von Jugendlichen, insbesondere von Mädchen und jungen Frauen, stark beeinträchtigen. Was hilft Jugendlichen im Umgang mit vergleichsbasiertem Social-Media-Stress?
50 Jahre Sesamstraße – eine Kindersendung feiert Geburtstag. Das HBI gratuliert aufs Herzlichste, hat es doch die Sendung gerade in ihren Anfängen intensiv und forschend begleitet. Claudia Lampert und Hans-Ulrich Wagner haben einen Blick in das Institutsarchiv geworfen.
Nach einer Online-Abstimmung hat Elon Musk den Twitter-Account von Donald Trump wieder freigeschaltet mit den Worten: „The people have spoken. Trump will be reinstated. Vox Populi, Vox Dei”. Plattformdemokratie funktioniere anders, meint Matthias C. Kettemann. Dieser Beitrag erschien zuerst auf verfassungsblog.de
Die Regeln für Plattformen sind vorhanden und auch in Geltung. Angesichts der Eigengesetzlichkeiten der Plattformwirtschaft fehlt es jedoch an der effektiven Anwendung und Durchsetzung dieser Regeln. Matthias C. Kettemann diskutiert den Zusammenhang und gibt Einblicke in den aktuellen Stand der Debatte.
Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, schauen sich viele User*innen nach Alternativen um. Mastodon tritt als Gewinner auf. Die Plattform hätte nun die Chance, neue Wege nachhaltiger Content-Governance zu pilotieren und zum Experimentierraum für demokratische Diskurse zu werden, finden Lena Hinrichs und Matthias C. Kettemann.
Donald Trump darf wieder twittern. Welchen Einfluss der ehemalige US-Präsident nun auf der Plattform erlangt, hänge weniger von Trump selbst ab, als von journalistischen Medien und wie sie mit seinen Tweets umgehen, sagt Jan-Hinrik Schmidt.
Wir schreiben das Jahr 2041. Irgendwo in Deutschland lebt Chris, der ideale Lokaljournalist. Sechs Praktiker*innen haben sich auf dieses Gedankenspiel eingelassen und Geschichten über Chris geschrieben. Welche Metaphoriken verwenden sie dabei und was lässt sich daraus für die Zukunft schließen?
Journalismus und Publikum bedingen einander. Ohne Publikum gäbe es keinen Journalismus. Das Verhältnis der beiden hat sich durch den Siegeszug der digitalen Medien sehr verändert. Das Publikum wird aktiver und nimmt stärker Einfluss auf die Berichterstattung. Einige Projekte des HBI untersuchen die Beziehung zwischen Journalist*innen und ihren Leser*innen.
Calls for states, but also companies to ensure the compliance of digital tools and products with human rights are ever-present. The legal, political, and institutional conditions needed to get there are however far from clear. How can we initiate meaningful improvements to the conduct of these powerful actors...
Im Oktober 2022 hat Elon Musk den Kurznachrichtendienst Twitter als CEO übernommen und große Änderungen in Sachen Finanzierung und Inhalte-Moderation angekündigt. Wie geht es weiter mit der Plattform? In diesem Dossier sammeln wir Perspektiven aus Rechts- und Kommunikationswissenschaft.