Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) strukturiert seine Forschungsplanung in Form von Forschungsprogrammen.
Das HBI erhält eine Grundfinanzierung für seine Forschung, es ist also nicht ausschließlich auf Drittmittel angewiesen. Es kann daher seine Forschungsvorhaben längerfristig planen und vorantreiben.
Die programmbezogene Forschung orientiert sich an grundlegenden und auf einen Zeitraum von mehreren Jahren angelegten Fragestellungen. Diese werden durch aufeinander aufbauende Eigen- und Drittmittelforschung bearbeitet. Diese Programme sind jeweils disziplinübergreifend konzipiert und gehen von konkreten Leitfragen aus, die in konzertierter Form beantwortet werden sollen.
Aus der Aufgabe des Instituts, die Entwicklung öffentlicher Kommunikation in der Mediengesellschaft zu erforschen, leiten sich seine vier aktuellen Forschungsprogramme ab, die quer zu den disziplinären Säulen verlaufen:
- Forschungsprogramm 1 Transformation öffentlicher Kommunikation: Journalistische und intermediäre Funktionen im Prozess der Meinungsbildung
- Forschungsprogramm 2 Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen
- Forschungsprogramm 3 Wissen für die Mediengesellschaft
- Media Research Methods Lab
Das Institut verknüpft die Bearbeitung langfristiger grundlagenwissenschaftlicher Fragestellungen produktiv mit praxisorientierter Expertise für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Arbeit ist dabei stets den Maßstäben wissenschaftlicher Exzellenz und dem Grundsatz der Unabhängigkeit der Forschung verpflichtet.