Judith Möller neu als Direktorin im Vorstand des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut 

Hamburg, 27.02.2025. Das Hamburger Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) bekommt ab März 2025 mit Prof. Dr. Judith Möller eine neue Direktorin. Dies hat das Kuratorium des Instituts am 20. Januar 2025 beschlossen. Judith Möller ist Inhaberin der Professur für Empirische Kommunikationsforschung, insbesondere Mediennutzung und gesellschaftliche Medienwirkungen, die das HBI gemeinsam mit der Universität Hamburg eingerichtet hat. Mit der Ernennung wird sie auch Mitglied des Stiftungsvorstands, der derzeit aus dem Direktor Prof. Dr. Wolfgang Schulz und der kaufmännischen Vorständin Kristina Hein besteht. 

„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Judith Möller im Vorstand“, sagt Wolfgang Schulz. „Ihr Schwerpunkt in der Nutzungs- und Wirkungsforschung setzt eine Tradition des Instituts fort und ihre Kooperationserfahrung mit der Informatik und ihre internationale Vernetzung sind entscheidend dafür, das Institut in die Zukunft zu führen.“  

Judith Möller: „In einer Zeit, in der die Medienforschung vor spannenden und wegweisenden Herausforderungen steht, ist es für mich eine große Chance die strategische Weiterentwicklung des Instituts aktiv zu mitzugestalten und neue Impulse für Forschung, Praxis und internationale Zusammenarbeit setzen zu können. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen ,Bredows‘ zukunftsweisende Ansätze in Forschung und Transfer zu verfolgen, um die Rolle der Medien in unserer Gesellschaft noch besser zu verstehen.” 

Forschung im Bereich Automatisierung und Künstliche Intelligenz wird weiter ausgebaut 

Das Institut, das im Juni 2025 seinen 75. Geburtstag feiert, will seine Forschung in den kommenden Jahren im Bereich Automatisierung und Künstliche Intelligenz weiter ausbauen und zum Verständnis sozio-technischer Systeme aus informatischer Perspektive beitragen. Dazu gehören Gegenstände wie Social Media Plattformen, Bots, Suchmaschinen und Empfehlungssysteme und die dahinter liegenden Technologien und Architekturen. Für dieses „Strategische Erweiterungsvorhaben“ wird das Institut im Zeitraum 2026 bis 2029 zusätzliche Mittel in Höhe von 10,3 Millionen Euro erhalten. Zudem erhält der Grundhaushalt des Instituts ab 2030 eine dauerhafte Erhöhung um 3,3 Millionen Euro. Dies hatte die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) am 22. November in Köln beschlossen.  

Kontakt 

Christiane Matzen, Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut,
Tel. +49 40 45 02 17 41
c.matzen@leibniz-hbi.de 

Letzte Aktualisierung: 28.02.2025

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