Transferstelle „Medien und gesellschaftlicher Zusammenhalt“

Die Transferstelle am Standort Hamburg des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) bündelte die Koordinationsaufgaben sowie die Transferaktivitäten der FGZ-Projekte im Leibniz-Institut für Medienforschung.

Das Leibniz-Institut für Medienforschung bringt den Zusammenhang von Medien und gesellschaftlichem Zusammenhalt in das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) ein. Die Transferaktivitäten in Hamburg knüpften an diese Perspektive an und thematisierten grundlegende Fragen nach den Herausforderungen, die der Medienwandel für gesellschaftliche Selbstverständigung, Konfliktbewältigung und die Balance von Vielfalt und Zusammenhalt aufwirft.

Die Transferstelle im FGZ-Hamburg bündelte die Koordinationsaufgaben sowie die Transferaktivitäten am Standort Hamburg. Dazu zählten zum einen die Konzeption, Organisation und Evaluation von projektübergreifenden Transfer­aktivitäten, die sich vorrangig an die interessierte Bevölkerung richteten, zum anderen die Unterstützung bei transferbezogenen Aktivitäten in den Projekten am Standort Hamburg. Deren Zielgruppen variierten, wobei ein Schwerpunkt auf Journalist*innen bzw. Personen aus der Medienpraxis lag.

Die Aktivitäten wurden eng mit den zentralen Transferaktivitäten des FGZ abgestimmt, so dass Synergien genutzt werden konnten. Diese Zusammenarbeit betraf alle drei Bereiche des Wissenstransfers im FGZ: Eine Dialogkonferenz, Workshops und Handreichungen für Praktiker*innen aus Journalismus, Medienwirtschaft und politischer Bildung trugen zu den transferbezogenen Zielen (Aus-)Bildung, Beratung und Austausch bei.

Logo "Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung"

Foto von Austin Distel auf Unsplash

Projektdetails

Überblick

Laufzeit Beginn: 2020; Laufzeit Ende: 2024

Forschungsprogramm: FP 1 Transformation öffentlicher Kommunikation

Ansprechpartner

Portrait von Jan-Hinrik Schmidt, Mann mit Brille in hellblauem Hemd steht lächelnd vor weißem Gebäude.

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt

Senior Researcher digitale Medien und politische Kommunikation

Wir sind nicht mehr in der Rothenbaumchaussee 36, sondern vorübergehend unter folgender Postadresse zu erreichen:

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut
c/o betahaus | Gänsemarkt
Gänsemarkt 43
20354 Hamburg

Weiterführende Informationen

Ähnliche Projekte & Publikationen

Screenshot der Website diskursmonitor, Eintrag "Social Bots" von Gregor Wiedemann
Publikation Online-Portal zur Strategischen Kommunikation

Glossarbeitrag zum Thema „Social Bots“

Für die gemeinschaftliche Online-Plattform "diskursmonitor" zur Aufklärung und Dokumentation von strategischer Kommunikation hat Dr. Gregor Wiedemann einen Glossarbeitrag zum Thema "Social Bots" verfasst. Das Thema ist durch eine große, teils auch öffentlich ausgetragene Kontroverse in der Wissenschaft, geprägt.

Cover der Zeitschrift M&K, Heft 3/2025
Publikation M&K 3/2025 als Themenheft

Diversität, Intersektionalität und Geschlecht im Journalismus

Heft 3/2025 M&K erscheint als Themenheft „Diversität, Intersektionalität und Geschlecht im Journalismus“, herausgegeben von Margreth Lünenborg, Ana-Nzinga Weiß, Yener Bayramoğlu und Bernadette Uth. Die neun Artikel eröffnen ein breites Spektrum an Forschungsperspektiven und sind open access zugänglich. 

Cover eines Papers von Judith Möller et al in der Zeitschrift Journal of Communication
Publikation Beitrag im Journal of Communication

Platzierung und Präsentation von Artikeln in Nachrichtenaggregatoren

In der Studie "Nudges for news recommenders" untersuchen Nicolas Mattis, Lucien Heitz, Philipp K. Masur, Judith Möller und Wouter van Atteveldt, wie die Platzierung und Präsentation von Nachrichtenartikeln in Nachrichtenempfehlungssystemen das Nutzerverhalten beeinflussen können.  

Cover des Oxford Handbooks
Publikation Digitale Ordnungen der Zukunft

Digital Constitutionalism neu gedacht

In einem Kapitel des Oxford Handbook of Digital Consitutionalism beleuchten Matthias C. Kettemann und Anna Sophia Tiedeke die Idee des Digital Constitutionalism aus der Perspektive verschiedener Normativitäten – also der Vielfalt an Regeln, Werten und Ordnungsprinzipien, die den digitalen Raum prägen.

Eine hübsche junge Familie aus Vater, Mutter Kind blicken strahlend in die Kamera, im Vordergrund links ein Ringlicht
Projekt Projekt für Landesmedienanstalten

Babys und Kleinkinder als Family Influencer

Wie Babys und kleine Kinder bis zu 5 Jahren auf Instagram, TikTok und YouTube in geschäftsmäßigen deutschsprachigen "Family Influencing"-Profilen dargestellt werden, untersucht das HBI qualitativ und quantitativ. Ein Team um Claudia Lampert und Stephan Dreyer diskutiert die Ergebnisse mit Blick auf den bestehenden Rechtsrahmen und medienethische Überlegungen.

Cover des Buchs "Recht der Digitalisierung"
Publikation Als Open Access verfügbar

Recht der Digitalisierung

Kann den zentralen Herausforderungen der Digitalisierung mit Recht begegnet werden? Die Beiträge in dem von Prof. Dr. Matthias C. Kettemann herausgegebenen Band zeigen, welche neuen Rechtsgebiete von Bedeutung sind, wie KI reguliert werden kann, welche Rolle digitale Dienste haben und wie gute Technologiepolitik und sinnvolles Innovationsrecht aussieht.

Screenshot der ersten "Seite" des Artikels auf dem Verfassungsblog
Publikation Beitrag auf Verfassungsblog

Zur Durchsetzung des DSA durch die EU-Kommission

Die problematische Rolle der Europäischen Kommission bei der Durchsetzung des Digital Services Act (DSA) sowie mögliche Alternativen stehen im Zentrum eines englischsprachigen Blogbeitrags, den Jan-Ole Harfst, Dr. Tobias Mast und Prof. Dr. Wolfgang Schulz am 16. Juli 2025 auf dem Verfassungblog veröffentlicht haben.

Cover des Papers aus der Reihe Working Papers des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)
Publikation Frisch veröffentlicht

Community-Datentreuhand für sensible Daten

Jan Rau, Moritz Fürneisen und Gregor Wiedemann haben das Konzept einer Community-Datentreuhand mitentwickelt, um eine gemeinsame Erstellung und Nutzung sensitiver Daten in der Kommunikationswissenschaft zu erleichtern. Am Beispiel der Forschung rechtsextremer Onlinekommunikation zeigen sie, wie eine Community-Datentreuhand aufgebaut sein kann. 

Cover of the journal UFITA
Publikation Soeben erschienen

Zum Public Value öffentlich-rechtlicher Medien

"Was können Ergebnisse der Publikumsforschung über den Public Value öffentlich-rechtlicher Medien aussagen?" haben sich Uwe Hasebrink und Jan-Hinrik Schmidt gefragt und ihre Überlegungen in Heft 2/2024 in der Zeitschrift UFITA veröffentlicht.

Cover der Zeitschrift New Media & Society
Publikation Zum Download

Persönliche Einstellungen bei der politischen Informationssuche

Lisa Merten hat mit fünf Ko-Autor*innen erforscht, wie sich Persönlichkeitsmerkmale und -einstellungen auf die politische Informationssuche auswirken. Der englischsprachige Artikel ist nun open access in der Zeitschrift New Media & Society erschienen.

1 2 3 21

Seite 1 von 21

Newsletter

Infos über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.

Jetzt abonnieren