Handlungsoptionen zur Erhöhung der Sicherheit von Kindern im digitalen Raum

Kinder und Jugendliche sind in Online-Welten erheblichen Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Der SIKID-Kompass zeigt Handlungsoptionen zur Verzahnung von Akteuren und Maßnahmen im Jugendmedienschutz auf, basierend auf den Ergebnissen des Projekts „Sicherheit von Kindern in der digitalen Welt“ (SIKID).

Das Projekt untersuchte die Kommunikations- und Interaktionsrisiken, denen Kinder und Jugendliche in Online-Welten ausgesetzt sind, darunter Cybermobbing, Hassrede, Cybergrooming und sexuelle Grenzverletzungen.

Eine zentrale Erkenntnis des Projekts ist, dass diese Risiken strukturell neuartige Gefährdungsphänomene darstellen, die der bestehende Rechtsrahmen erst seit kurzem zu adressieren beginnt. Für den Schutz und die Befähigung von Kindern und Jugendlichen bedarf es einer Zusammenarbeit verschiedener Akteure, die präventive, befähigende und repressive Ansätze vereint. Trotz erster Verbindungen zwischen Akteuren fehlt bislang ein nachhaltiges, systematisches Netzwerk – eine Lücke, auf die der SIKID-Kompass reagiert.

Download

Der Kompass ist in einer Langversion und einer Kurzversion frei zugänglich.

Das SIKID-Projekt läuft seit September 2021 und endet am 31. Dezember 2024. Es ist ein Verbundprojekt der Universität Tübingen, der TU Berlin und des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Überblick

Erscheinungsdatum

20.11.2024

Art der Publikation

  • Sonstiges
  • Weitere Publikationen

Projektbezug:

Sicherheit für Kinder in der digitalen Welt (SIKID)

Forschungsprogramm:

FP 3 Wissen für die Mediengesellschaft

Kompetenzbereich:

Kompetenzbereich Aufwachsen in digitalen Medienumgebungen

Beteiligte Personen:

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