Wie kann die Resilienz des deutschen Mediensystems gestärkt werden?

Dr. Tobias Mast hat im Dezember 2024 ein Impulspapier zum Thema „Resilienz des deutschen Mediensystems stärken“ in der Publikationsreihe „FES Impuls“ der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht.

Zum Impulspapier

Journalismus generell und öffentlich-rechtlicher Rundfunk im Besonderen stehen gerade zu den Zeiten unter Druck, in denen ihre Arbeit gesellschaftlich besonders bedeutsam ist. In Staaten, in denen extremistische und populistische Kräfte Regierungsverantwortung erlangen, geraten unabhängige Medien regelmäßig unter Druck. Das föderal geprägte deutsche Mediensystem erweist sich hierfür als besonders verletzlich. Wie kann verhindert werden, dass Rundfunkstaatsverträge durch politische Agenden unter Druck geraten? Und welche rechtlichen Anpassungen sind notwendig, um die Resilienz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu erhöhen?

Das Impulspapier beleuchtet die rechtlichen und strukturellen Grundlagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und macht deutlich, dass Reformen notwendig sind, um seine Unabhängigkeit langfristig zu sichern. Dazu gehören die Stabilisierung der Rundfunkstaatsverträge, die Klärung rechtlicher Unsicherheiten und Maßnahmen, die eine politische Einflussnahme erschweren.

Mast, Tobias (2024). Resilienz des deutschen Mediensystems stärken. FES Impuls. Hg. v. Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). Online verfügbar unter: https://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/21775.pdf (23.12.2024).

Überblick

Autoren

Erscheinungsdatum

07.12.2024

Art der Publikation

  • Sonstiges

Forschungsprogramm:

FP 2 Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen

Beteiligte Personen:

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