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Social Media erst ab 16?
In Australien tritt am 10. Dezember 2025 ein Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige in Kraft. Auch in Deutschland wird über ein solches Verbot diskutiert. Aber wäre so ein Totalverbot rechtlich möglich und wäre es überhaupt sinnvoll? Stephan Dreyer und Kira Thiel erläutern, welche Hürden und Gefahren mit einem Totalverbot verbunden wären und zeigen Alternativen zu einem Verbot auf.
Paywall oder Payback
27. August 2025Forschungsergebnisse sind die Grundlage für fundierte Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, ob beim Katastrophenschutz, dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz oder im Bildungswesen. Doch wer auf dieses Wissen zugreifen will, stößt oft auf eine Paywall. Aber sollte Wissen, das allen gehört, nur einer ausgewählten Gruppe zugänglich sein?
Wie die Presse über Hans Bredow im Rundfunkprozess 1934/35 berichtete
Eine Recherche von Clara Schütze und Hans-Ulrich Wagner in den digitalen Beständen des deutschen Zeitungsportals zeigt, wie schnell sich das Bild von Hans Bredow vom "Vater“ zum "Rabenvater“ des Rundfunks im sog. Rundfunkprozess, der 1934/35 gegen ihn geführt wurde, wandelte.
Von der Einzelmedienforschung zum Repertoire-Ansatz
Wir können uns heute aus einer Vielzahl an Möglichkeiten unser ganz individuelles Medien-Menü zusammenstellen. Wie und wofür Menschen welche Medien nutzen, lässt sich mit dem am HBI entwickelten Konzept der Medienrepertoires gut erforschen.
Prost: Auf die Gesundheitskommunikation(sforschung)!
Dass sich die Gesundheitskommunikation ab 2003 zu einem wichtigen Forschungsfeld innerhalb der Kommunikationswissenschaft entwickelt hat, ist auch das Verdienst eines Netzwerks, das am HBI ins Leben gerufen wurde.
Für die Fachwelt und interessierte Laien
Service und Transfer haben bei den Aktivitäten des Instituts von Beginn an eine wichtige Rolle gespielt. Zunächst waren es wissenschaftliche und praxisorientierte Publikationen, die diesem Zweck dienten, wie dieser Blog-Beitrag am Beispiel des Internationalen Handbuchs schildert, das ab 1957 bis 2009 vom Institut herausgegeben wurde.
Destruktive Diskurse
Der gemeinschaftlich im Rahmen des Forschungsprojektes „NOTORIOUS“ erstellte finale Forschungsbericht untersucht die plattformübergreifende Verbreitung von klimabezogener Mis- und Desinformation. Am HBI haben Philipp Keßling, Dr. Felix Victor Münch, Dr. Gregor Wiedemann und Mattes Ruckdeschel an dem Bericht mitgewirkt.
DSA DMA Kommentar
Es ist die umfangreichste Publikation, die das HBI je erstellt hat: die 1600 Seiten starke Kommentierung zum Digital Services Act (DSA) und der Digital Markets Act (DMA), herausgegeben von Tobias Mast, Matthias C. Kettemann, Stephan Dreyer und Wolfgang Schulz. Neben einigen aktuellen und ehemaligen Forscher*innen des Instituts konnten knapp 30 weitere Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für das Kommentarprojekt gewonnen werden.
Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“ erhält vier Jahre weitere Förderung
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat beschlossen, den Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“ bis September 2029 weiter zu fördern. Neben den Eigenmitteln der Partnerinstitute stehen dem Verbund zusätzliche 1,2 Millionen Euro für Forschung und Wissenstransfer zur Verfügung. Das HBI untersucht im Research Lab „Praktiken der Aneignung“ auch historische Memes und TikTok-Videos sowie geschichtliche Instagram- und Twitter-Accounts.
Der Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit im Digital Services Act
Die Publikation "Der Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit im Digital Services Act", an der Matthias C. Kettemann maßgeblich beteiligt war, bildet den Auftakt einer Schriftenreihe der österreichischen Kommunikationsbehörde (KommAustria) zum DSA, die eine Grundlage für das Verständnis des DSA schaffen und zu einer differenzierten Diskussion beitragen soll.