Dr. Yulia Yurtaeva-Martens

Assoziierte Mitarbeiterin Mediengeschichte

Seit 2024 ist Yulia Yurtaeva-Martens wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin im DFG-Projekt „Von Dallas zu Berlin on Demand oder die transnationale Verhandlung von Medieninhalten. Eine mehrdimensionale Replikationsstudie in Deutschland und Israel“.

Darüber hinaus unterrichtete sie an der Philipps-Universität Marburg.

Nach dem Studium der Geschichte sowie der Film- und Medienwissenschaft in Berlin und Potsdam war Yulia Yurtaeva-Martens als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre im Studiengang Medienwissenschaft an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf in Potsdam tätig. Von 2022 bis 2023 übernahm sie als wissenschaftliche Referentin im Bereich Forschung und Transfer die Koordination der Graduiertenakademie an der Filmuniversität.

Im Zeitraum 2023–2024 arbeitete Yulia Yurtaeva-Martens als Postdoc im drittmittelgeförderten Projekt „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug*innen“ an der Filmuniversität. Sie unterstützt das Projekt nun als assoziierte Wissenschaftlerin.

Dr. Yulia Yurtaeva-Martens promovierte an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf über den transnationalen  Fernsehprogrammaustausch in Osteuropa während des Kalten Krieges im Zeitraum von 1960-1993.

Ihre Forschungsinteressen umfassen europäische Fernseh- und Mediengeschichte, insbesondere die Geschichte von Medienorganisationen und -ereignissen aus transnationaler Perspektive, Forschung zu Frauen in der Mediengeschichte sowie populäre Fernsehunterhaltung.

Sie ist Mitglied in folgenden Netzwerken:

  • GfM (Gesellschaft für Medienwissenschaft)
  • DGPuK (Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft
  • ZeM (Das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften)
  • RuG (Studienkreis Rundfunk und Geschichte)
  • NECS (European Network for Cinema and Media Studies)
  • CTMR (The Centre for Transnational Media Research, Denmark)
  • IAMHIST (The International Association for Media and History)
  • EMHIS (Entangled Media Histories)
  • WFTHN (Women’s Film and Television History Network)

Publikationsliste von Yulia Yurtaeva-Martens (Stand: Januar 2024)

Kontakt

Dr. Yulia Yurtaeva-Martens

Assoziierte Mitarbeiterin Mediengeschichte

Letzte Aktualisierung: 18.11.2024

Arbeiten von Dr. Yulia Yurtaeva-Martens

Eine hübsche junge Familie aus Vater, Mutter Kind blicken strahlend in die Kamera, im Vordergrund links ein Ringlicht
Projekt Projekt für Landesmedienanstalten

Babys und Kleinkinder als Family Influencer

Wie Babys und kleine Kinder bis zu 5 Jahren auf Instagram, TikTok und YouTube in geschäftsmäßigen deutschsprachigen "Family Influencing"-Profilen dargestellt werden, untersucht das HBI qualitativ und quantitativ. Ein Team um Claudia Lampert und Stephan Dreyer diskutiert die Ergebnisse mit Blick auf den bestehenden Rechtsrahmen und medienethische Überlegungen.

Cover des Buchs "Recht der Digitalisierung"
Publikation Als Open Access verfügbar

Recht der Digitalisierung

Kann den zentralen Herausforderungen der Digitalisierung mit Recht begegnet werden? Die Beiträge in dem von Prof. Dr. Matthias C. Kettemann herausgegebenen Band zeigen, welche neuen Rechtsgebiete von Bedeutung sind, wie KI reguliert werden kann, welche Rolle digitale Dienste haben und wie gute Technologiepolitik und sinnvolles Innovationsrecht aussieht.

SW Portrait von Hans-Bredow
Beitrag HBI75: Bredow im "Rundfunkprozess"

Wie die Presse über Hans Bredow im Rundfunkprozess 1934/35 berichtete

Eine Recherche von Clara Schütze und Hans-Ulrich Wagner in den digitalen Beständen des deutschen Zeitungsportals zeigt, wie schnell sich das Bild von Hans Bredow vom "Vater“ zum "Rabenvater“ des Rundfunks im sog. Rundfunkprozess, der 1934/35 gegen ihn geführt wurde, wandelte.

Screenshot der ersten "Seite" des Artikels auf dem Verfassungsblog
Publikation Beitrag auf Verfassungsblog

Zur Durchsetzung des DSA durch die EU-Kommission

Die problematische Rolle der Europäischen Kommission bei der Durchsetzung des Digital Services Act (DSA) sowie mögliche Alternativen stehen im Zentrum eines englischsprachigen Blogbeitrags, den Jan-Ole Harfst, Dr. Tobias Mast und Prof. Dr. Wolfgang Schulz am 16. Juli 2025 auf dem Verfassungblog veröffentlicht haben.

Cover des Papers aus der Reihe Working Papers des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)
Publikation Frisch veröffentlicht

Community-Datentreuhand für sensible Daten

Jan Rau, Moritz Fürneisen und Gregor Wiedemann haben das Konzept einer Community-Datentreuhand mitentwickelt, um eine gemeinsame Erstellung und Nutzung sensitiver Daten in der Kommunikationswissenschaft zu erleichtern. Am Beispiel der Forschung rechtsextremer Onlinekommunikation zeigen sie, wie eine Community-Datentreuhand aufgebaut sein kann. 

Cover of the journal UFITA
Publikation Soeben erschienen

Zum Public Value öffentlich-rechtlicher Medien

"Was können Ergebnisse der Publikumsforschung über den Public Value öffentlich-rechtlicher Medien aussagen?" haben sich Uwe Hasebrink und Jan-Hinrik Schmidt gefragt und ihre Überlegungen in Heft 2/2024 in der Zeitschrift UFITA veröffentlicht.

Gruppenfoto vom Januar 2018, v. l.: Juhi Kulshrestha, Jannick Kirk Sørensen, Jing Zeng, Cornelius Puschmann und Cédric Courtois (✝).
Beitrag HBI75: Methodenentwicklung

Von „irgendwas mit Medien“ zu „irgendwas mit Computern“

Ohne Informatik geht es auch in der Medienforschung nicht mehr, denn jeden Tag entstehen bei der Mediennutzung riesige Mengen an Datenspuren, die wir untersuchen wollen. Die Computational Social Science sind daher heute ein wichtiger Bestandteil im Methodenmix des HBI.

Logo des BredowCast: Auf dunkelblauem Grund sind zwei Sprechbalsen zu seiehen, eine enthlt die Bildmarke des Instituts, die andere ein Mikro-Symbol
Episode Neue Podcastfolge erschienen!

Ergebnisse des Reuters Institute Digital News Reports 2025

Wie nutzen Menschen ab 18 Jahren in Deutschland Nachrichten? Dieser Frage sind Sascha Hölig und Julia Behre im Rahmen des Reuters Institute Digital News Reports nachgegangen. Im Podcast sprechen die beiden über zentrale Ergebnisse der diesjährigen Erhebung und ordnen sie ein.

Johanna Sebauer (rechts) mit ihren Gesprächspartnerinnen Anna Sophie Kümpel (links) und Lisa Merten (Mitte) für den BredowCast #46 zur Nachrichtennutzung auf Facebook im August 2019
Beitrag HBI75: Forschungsgegenstände

Vom BredowCast im Speziellen und neuen Medien im Allgemeinen

Vom Radio über das Fernsehen zu Social Media: Die Forschung des HBI hat immer die jeweils neuen Medien in den Blick genommen. Beim Podcasten war es tatsächlich selbst einmal recht früh dran, den "BredowCast gibt es bereits seit über zehn Jahren

Cover der Zeitschrift New Media & Society
Publikation Zum Download

Persönliche Einstellungen bei der politischen Informationssuche

Lisa Merten hat mit fünf Ko-Autor*innen erforscht, wie sich Persönlichkeitsmerkmale und -einstellungen auf die politische Informationssuche auswirken. Der englischsprachige Artikel ist nun open access in der Zeitschrift New Media & Society erschienen.

Eine Reihe von Menschen blickt auf ihr Handy
Beitrag HBI75: Mediennutzungsforschung

Von der Einzelmedienforschung zum Repertoire-Ansatz

Wir können uns heute aus einer Vielzahl an Möglichkeiten unser ganz individuelles Medien-Menü zusammenstellen. Wie und wofür Menschen welche Medien nutzen, lässt sich mit dem am HBI entwickelten Konzept der Medienrepertoires gut erforschen.

Cover des Arbeitspapiers
Publikation Arbeitspapier zum Download

Fertilität und Ethik in der Onkologie

Für Krebspatient*innen mit Kinderwunsch sind mediale Angebote wie Webseiten, Gesundheitsportale und Soziale Medien neben Ärzt*innen wichtige Informationsquellen. Welche Inhalte Krebspatient*innen zum Fertilitätserhalt begegnen und welche ethischen sowie medizinischen Fragen dabei adressiert werden, haben Claudia Lampert und Christina Leppin untersucht.

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