Philipp Kessling, M.A.

Junior Researcher Computational Social Science

Philipp Kessling ist seit Juni 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Media Research Methods Lab am Leibniz-Institut für Medienforschung │Hans-Bredow-Institut (HBI) tätig und unterstützte dort unter anderem das Projekt „Platform Governance im Superwahljahr 2021″.

Er studierte Kommunikationsdesign und zeitbasierte Medien in Hamburg und arbeitete seit 2017 am Department Information der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg unter Prof. Dr. Christian Stöcker im Competence Center Communication.

Sein Interesse gilt der Computational Social Science und der Netzwerkwissenschaft sowie der Medienproduktion, insbesondere der immersiven Medien.

Kontakt

Philipp Kessling, M.A.

Junior Researcher Computational Social Science

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Letzte Aktualisierung: 13.01.2025

Arbeiten von Philipp Kessling, M.A.

Cover der Ausgabe 6/2025 der Neuen Zeitschrift für Verwaltungsrecht.
Publikation Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht

Vertrauenswürdige Hinweisgeber sind keine Beliehenen!

In der aktuellen Ausgabe der Neuen Zeitschrift für Verwaltungsrecht wendet sich Tobias Mast gegen die zunehmend prominente Ansicht im rechtswissenschaftlichen Schrifttum, wonach Vertrauenswürdige Hinweisgeber (trusted flagger) nach Art. 22 des Digital Services Act (DSA) Beliehene und damit funktional betrachtet Behörden im Sinne des deutschen Verwaltungsrechts sind.

Cover der Publikation "Die Bildungsfunktion des ZDF aus der Sicht der Bevölkerung", erschienen in Media Perspektiven
Publikation Bildungsstudie in Media Perspektiven

Die Bildungsfunktion des ZDF aus der Sicht der Bevölkerung

Eine Studie zum Bildungsauftrag des ZDF hat erstmal erhoben, welche bildungsbezogenen Erwartungen und Wahrnehmungen die Bevölkerung hat. Jan-Hinrik Schmidt, Uwe Hasebrink und Dieter Storll waren beratend an Konzeption und Auswertung beteiligt und haben die Kernbefunde ausführlich in einem Beitrag aufbereitet.

Auf schwarz-weißem Schachbrett stehen sich weiße und schwarze Figuren gegenüber
Projekt DAAD-Kooperationsprojekt

Polarisierte Öffentlichkeiten?

Wie wird über polarisierende Themen in Deutschland und Australien berichtet – und trägt diese Berichterstattung zur Polarisierung politischer Einstellungen bei? Das Projekt untersucht, wie stark sich Nachrichteninhalte in beiden Ländern in ihrer Berichterstattung über gesellschaftlich umstrittene Themen unterscheiden – und ob diese Berichterstattung potenziell polarisierende Elemente enthält.

Cover des Handbuchs Digitaler Journalismus
Publikation Frisch erschienen

Handbuch zu Digitalem Journalismus

Die zweite Auflage des "Routledge Companion to Digital Journalism Studies" bietet eine Sammmlung von 54 Aufsätzen, die sich mit aktuellen Themen und Debatten im Bereich der digitalen Journalismusstudien befassen, darunter zwei Artikel von Julius Reimer / Wiebke Loosen sowie von Lisa Merten.

Cover der Zeitschrift Computational Communication Research
Publikation Open Access verfügbar

Datenspenden aus dem Journalismus

Unter dem Titel "I Really Thought I Would Use More Than Just Google: Investigating Professional Journalistic Online Use with Browser History Donations" beschreiben Lisa Merten, Felix Victor Münch und Maren Schuster in der Zeitschrift Computational Communication Research, wie die Methode der Datenspende zur Untersuchung der professionellen Mediennutzung im Journalismus genutzt werden kann.

Cover von Heft 1/2025 der Zeitschrift M&K
Publikation Open Access verfügbar

Heft 1/2025 M&K erschienen

Heft 1/2025 enthält u. a. Beiträge zum Journalismus in Deutschland 2023, zur Rolle von Googe und YouTube bei der Verbreitung von Verschwörungstheorien sowie zu journalistischen Rollenerwartungen und Idealen des gesellschaftlichen Zusammenlebens in der deutschen Bevölkerung. Alle Inhalte könnten frei über die Nomos-eLibrary heruntergeladen werden.

Zwei Menschen schauen sich an und sprechen in ein Mikrofon. Beide tragen Kopfhörer.
Episode Neue Podcastfolge erschienen!

Beauty-Filter: Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Fotos? 

Stephan Dreyer spricht im BredowCast mit Kristina Kobrow über die Ergebnisse des Gutachtens „Kennzeichnung von bearbeiteten (Influencer-)Fotos: Erforderlichkeit, Wirkung, Regelungsansätze“, das das HBI im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) erstellt hat. Das Gutachten ist am 5. Februar erschienen.

Cover des Nomos-Handbuchs Journalismusforschung
Publikation Frisch erschienen

Journalismusforschung

Ein neues Nomos-Handbuch, herausgegeben von Thomas Hanitzsch, Wiebke Loosen und Annika Sehl, bietet einen Einblick in die Vielfalt der Forschung zu Journalismus in seinen gesellschaftlichen Bezügen. In den Blick genommen werden u. a. Akteure, Organisationen und Institutionen sowie Nachrichten, ihre Entstehung und Nutzung. Der Band spiegelt dabei die thematische, theoretische und methodische Vielstimmigkeit der Forschung wider.

Portrait Jan-Ole Harfst
Publikation Beitrag auf Verfassungsblog

Wahlen in der wehrhaften Plattform-Demokratie

Die Integrität der Bundestagswahl und zukünftiger europäischer Wahlen war und ist von Einflussnahmen über soziale Netzwerke bedroht. Eine Abhilfe gegen Wahlmanipulationen soll der Digital Services Act (DSA) darstellen. Warum Art. 34-35 DSA den systemischen Risiken dieses Bundestagswahlkampfs allerdings kaum abhelfen konnten, erläutert Jan-Ole Harfst in einem Blog-Beitrag auf dem Verfasssungblog.

Deutschlandkarte auf dunklem Hintergrund
Beitrag FGZ-Blogbeitrag

Elon Musk, die AfD und das Agenda-Setting der radikalen Rechten im Bundestagswahlkampf 2025

Im Artikel wird erläutert, wie die kommunikativen Interventionen von Elon Musk die mediale Präsenz von Alice Weidel und der AfD erhöhen und wie diese Dynamiken von Mechanismen der digitalen Aufmerksamkeitsökonomie getrieben werden.

Cover der Zeitschrift "Youth and Society" Ausg. 1/2025
Publikation Artikel in der Zeitschrift Youth & Society

Informations- und politische Engagementpraktiken benachteiligter Jugendlicher

In der Studie mit dem englischsprachigen Originaltitel „Disinterested and Disillusioned? Information and political engagement practices of young people from disadvantaged backgrounds“ werden die Informations- und Partizipationspraktiken junger Menschen mit niedrigem formalem Bildungsniveau untersucht.

Cover des Arbeitspapiers Nr. 75
Publikation Arbeitspapier zum Download

Kennzeichnung von bearbeiteten (Influencer-)Fotos: Erforderlichkeit, Wirkung, Regelungsansätze

Müssen, sollen, dürfen digital bearbeitete Fotos in sozialen Medien gekennzeichnet werden? Im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) untersuchte das HBI die Notwendigkeit einer gesetzlichen Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Fotos und Videos. Das Gutachten wurde am 5. Februar 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt und ist hier als Arbeitspapier zum Download verfügbar.

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