Sünje Andresen

Assoziierte Mitarbeiterin Jugendrecht

Sünje Andresen war von November 2021 bis Dezember 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung tätig. Sie forschte im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Sicherheit für Kinder in der digitalen Welt – Regulierung verbessern, Akteure vernetzen, Kinderrechte umsetzen“.

Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und belegte den Schwerpunktbereich Kriminalität und Kriminalitätskontrolle. Hierbei spezialisierte sie sich auf Jugendstrafrecht und Jugendkriminologie.

Während ihres Studiums arbeitete sie bei der Refugee Law Clinic Hamburg als studentische Mitarbeiterin und absolvierte im Rahmen dessen die Ausbildung zur Beraterin, um hilfesuchende Personen im Asylrecht zu unterstützen.

Im Referendariat durchlief sie unter anderem Stationen im Bereich des Strafrechts sowie das Referat Jugenddelinquenz und Straffälligenhilfe der Hamburger Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration.

Letzte Aktualisierung: 28.07.2025

Arbeiten von Sünje Andresen

Einige futuristische Stühle stehen im Kreis auf einer grünen Wiese
Projekt Zukunftswerkstatt

Dialogformate öffentlich-rechtlicher Medien

Welchen Beitrag können öffentlich-rechtliche Medien im digitalen Zeitalter als Plattform für gesellschaftlichen Dialog leisten? Eine Zukunftswerkstatt entwirft auf wissenschaftlicher Grundlage Szenarien und Strategien für zukunftsfähige Dialogformate in digitalisierten Gesellschaften.

Illustration: Verschiedenfarbige Sprechblasen, verbunden durch Klebstoff
Beitrag FGZ-Blogbeitrag

Warum Dialogformate oft an ihrem eigenen Anspruch scheitern

Ende 2024 machte der Verein leetHub St. Pauli e.V. dicht – mangels Geld, mangels Sichtbarkeit, mangels struktureller Unterstützung. Ein weiterer Dialogort weniger in einer Zeit, in der alle von mehr Dialog reden. Dieser Beitrag fragt: Was läuft schief, wenn ausgerechnet jene Initiativen verschwinden, die das gesellschaftliche Gespräch am dringendsten braucht?

Episode Neue Podcastfolge erschienen!

Der Beitrag öffentlich-rechtlicher Medien zum gesellschaftlichen Zusammenhalt

Wie steht es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland - und inwiefern können öffentlich-rechtliche Medien zum Zusammenhalt beitragen? Eine repräsentative Studie von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat dies im Frühjahr untersucht. Jan-Hinrik Schmidt hat die Rundfunkanstalten wissenschaftlich beraten und ordnet die Befunde im Podcast ein.

Screenshot der Website diskursmonitor, Eintrag "Social Bots" von Gregor Wiedemann
Publikation Online-Portal zur Strategischen Kommunikation

Glossarbeitrag zum Thema „Social Bots“

Für die gemeinschaftliche Online-Plattform "Der Diskursmonitor" zur Aufklärung und Dokumentation von strategischer Kommunikation hat Dr. Gregor Wiedemann einen Glossarbeitrag zum Thema "Social Bots" verfasst. Das Thema ist durch eine große, teils auch öffentlich ausgetragene Kontroverse in der Wissenschaft,geprägt.

Cover der Zeitschrift M&K, Heft 3/2025
Publikation M&K 3/2025 als Themenheft

Diversität, Intersektionalität und Geschlecht im Journalismus

Heft 3/2025 M&K erscheint als Themenheft „Diversität, Intersektionalität und Geschlecht im Journalismus“, herausgegeben von Margreth Lünenborg, Ana-Nzinga Weiß, Yener Bayramoğlu und Bernadette Uth. Die neun Artikel eröffnen ein breites Spektrum an Forschungsperspektiven und sind open access zugänglich. 

Cover eines Papers von Judith Möller et al in der Zeitschrift Journal of Communication
Publikation Beitrag im Journal of Communication

Platzierung und Präsentation von Artikeln in Nachrichtenaggregatoren

In der Studie "Nudges for news recommenders" untersuchen Nicolas Mattis, Lucien Heitz, Philipp K. Masur, Judith Möller und Wouter van Atteveldt, wie die Platzierung und Präsentation von Nachrichtenartikeln in Nachrichtenempfehlungssystemen das Nutzerverhalten beeinflussen können.  

Logo BredowCast
Episode Neue Podcastfolge erschienen!

Social Media erst ab 16?

In Australien tritt am 10. Dezember 2025 ein Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige in Kraft. Auch in Deutschland wird über ein solches Verbot diskutiert. Aber wäre so ein Totalverbot rechtlich möglich und wäre es überhaupt sinnvoll? Stephan Dreyer und Kira Thiel erläutern, welche Hürden und Gefahren mit einem Totalverbot verbunden wären und zeigen Alternativen zu einem Verbot auf.

Cover des Oxford Handbooks
Publikation Digitale Ordnungen der Zukunft

Digital Constitutionalism neu gedacht

In einem Kapitel des Oxford Handbook of Digital Consitutionalism beleuchten Matthias C. Kettemann und Anna Sophia Tiedeke die Idee des Digital Constitutionalism aus der Perspektive verschiedener Normativitäten – also der Vielfalt an Regeln, Werten und Ordnungsprinzipien, die den digitalen Raum prägen.

Eine hübsche junge Familie aus Vater, Mutter Kind blicken strahlend in die Kamera, im Vordergrund links ein Ringlicht
Projekt Projekt für Landesmedienanstalten

Babys und Kleinkinder als Family Influencer

Wie Babys und kleine Kinder bis zu 5 Jahren auf Instagram, TikTok und YouTube in geschäftsmäßigen deutschsprachigen "Family Influencing"-Profilen dargestellt werden, untersucht das HBI qualitativ und quantitativ. Ein Team um Claudia Lampert und Stephan Dreyer diskutiert die Ergebnisse mit Blick auf den bestehenden Rechtsrahmen und medienethische Überlegungen.

Cover des Buchs "Recht der Digitalisierung"
Publikation Als Open Access verfügbar

Recht der Digitalisierung

Kann den zentralen Herausforderungen der Digitalisierung mit Recht begegnet werden? Die Beiträge in dem von Prof. Dr. Matthias C. Kettemann herausgegebenen Band zeigen, welche neuen Rechtsgebiete von Bedeutung sind, wie KI reguliert werden kann, welche Rolle digitale Dienste haben und wie gute Technologiepolitik und sinnvolles Innovationsrecht aussieht.

SW Portrait von Hans-Bredow
Beitrag HBI75: Bredow im "Rundfunkprozess"

Wie die Presse über Hans Bredow im Rundfunkprozess 1934/35 berichtete

Eine Recherche von Clara Schütze und Hans-Ulrich Wagner in den digitalen Beständen des deutschen Zeitungsportals zeigt, wie schnell sich das Bild von Hans Bredow vom "Vater“ zum "Rabenvater“ des Rundfunks im sog. Rundfunkprozess, der 1934/35 gegen ihn geführt wurde, wandelte.

Screenshot der ersten "Seite" des Artikels auf dem Verfassungsblog
Publikation Beitrag auf Verfassungsblog

Zur Durchsetzung des DSA durch die EU-Kommission

Die problematische Rolle der Europäischen Kommission bei der Durchsetzung des Digital Services Act (DSA) sowie mögliche Alternativen stehen im Zentrum eines englischsprachigen Blogbeitrags, den Jan-Ole Harfst, Dr. Tobias Mast und Prof. Dr. Wolfgang Schulz am 16. Juli 2025 auf dem Verfassungblog veröffentlicht haben.

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