Aktuelles
Meldungen, Publikationen, Projekte, Blog-Beiträge & Podcasts aus dem Institut


Social Media Content Creators aus Sicht ihrer jungen Follower
Jugendliche und junge Erwachsene folgen gezielt Influencern um sich zu informieren - Social Media Content Creators erfüllen dabei unterschiedliche Funktionen und tragen wesentlich zur Meinungsbildung bei.


Lokaljournalismus, wie er sein sollte
Wir schreiben das Jahr 2041. Irgendwo in Deutschland lebt Chris, der ideale Lokaljournalist. Sechs Praktiker*innen haben sich auf dieses Gedankenspiel eingelassen und Geschichten über Chris geschrieben. Welche Metaphoriken verwenden sie dabei und was lässt sich daraus für die Zukunft schließen?


Informatik-Methoden in der Kommunikationswissenschaft
Das Kooperations-Projekt überträgt Methoden der Informatik auf die empirische Kommunikationswissenschaft. Teilautomatisierte Inhaltsanalysen können so auch riesige Datenmengen untersuchen.


Informationsorientierungstypen und Informationsstand jüngerer und älterer Nachrichtenhörer
Nutzer*innen lassen sich durch ein bestimmtes Muster von nachrichtenbezogenen Einstellungen, die Nutzung von Quellen und deren Relevanz für die Meinungsbildung sowie den wahrgenommenen Informationsstandes charakterisieren. Leonie Wunderlich und Sascha Hölig haben untersucht, wie sich diese Muster zwischen und innerhalb drei Altersgruppen unterscheiden und erforschen den Zusammenhang mit dem gesellschaftspolitischen Wissen.


Sozialisation in einer sich wandelnden Medienumgebung
Rudolf Kammerl, Claudia Lampert und Jane Müller haben untersucht, wie sich mediale Entwicklungen und die zunehmende Mediennutzung in Familien, Peergroups, Schulen usw. auf die Akteurskonstellationen und die kommunikativen Praktiken innerhalb dieser sozialen Kontexte auswirken und zu deren Entgrenzung beitragen.


Wenn eine Verweigerung keine Option ist
Staaten übernehmen zunehmend Kontrolle über digitale Infrastrukturen und agieren als Gatekeeper. Was bedeutet das für menschenrechtliche Schutzmechanismen?


Europäische Ansichten zur Privatisierung der Netzöffentlichkeit
Sollte eine große Social-Media-Plattform entscheiden, legale Inhalte zu blockieren? Sollte eine Plattform mit mehr als drei Milliarden Nutzern in der Lage sein, den Zugang zu geschützter Meinungsäußerung einzuschränken, zu entscheiden, dass Kritik an der Covid-19-Politik Fehlinformation ist oder dass Sterbehilfe gleichbedeutend mit Selbstmord ist - und das weltweit?


Komplexe Gleichgewichte, ungewisse Zukunft
Die Vorteile der Online-Kommunikation liegen auf der Hand. Sie ermöglicht einen internationalen Dialog mit Menschen und beschleunigt Geschäftsabläufe. Gleichzeitig werden Online-Plattformen auch von Personen genutzt, die illegale Aktivitäten betreiben. Viele Staaten reagieren mit Vorschriften, die Moderation, Überprüfung und Berichtspflichten ermöglichen. Wie lässt sich der Schutz grundlegender Freiheiten mit der Einschränkung illegaler Inhalte in Einklang bringen?


Wenn Zustimmung keine Option ist
Während Staaten ihre digitalen politischen Strategien ausbauen, um die Macht dominanter Technologieplattformen einzudämmen, erlangen sie auch eine größere Kontrolle über digitale Infrastrukturen. Während das vergangene Jahrzehnt die globale Vernetzung und exportorientierte digitale Innovation durch private Akteure begünstigte, übernehmen Staaten heute eine neue Rolle als digitale Gatekeeper – auf sozialen Medienplattformen, in „Smart Cities“ und vielleicht bald auch im Metaverse.
Termine
#LeibnizMediaLunchTalk

Rechtsextreme Vernetzung in Sozialen Medien
22. Juli 2025Dieser Leibniz Media Lunch Talk wird ausgerichtet vom Standort Hamburg des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Azade Kakavand präsentiert Ergebnisse ihrer kürzlich abgeschlossenen Dissertation, in der sie sich mit der Vernetzung und Kommunikation von Rechtsextremen auf Social Media Plattformen beschäftigt hat.


KI in Einklang mit Demokratien bringen
30. Juli 2025In der Veranstaltungsreihe "Digitaler Salon" des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft (HIIG) geht es ab 19 Uhr um die Frage, wie der digitale Wandel so gestaltet werden kann, dass unsere demokratischen Prinzipien nicht auf der Strecke bleiben.


Universum der Medienbildung
19. September 2025Dr. Claudia Lampert spricht im Rahmen des diesjährigen Universums der Medienbildung über die Herausforderungen medienpädagogischen Handelns. Die anderthalbtägige Veranstaltung steht unter dem Motto "Zurück in die Zukunft – Medienpädagogik für die Herausforderungen von heute".


Netzwerktreffen Digitalisierungs-Forschung DigiMeet 2025
6. November 2025Das Digitalisierungsforschungs- und Netzwerktreffen DigiMeet 2025 findet im November 2025 virtuell statt und konzentriert sich auf das Thema "Platform Governance & Power". Doktorand*innen sowie Postdoktorand*innen sind eingeladen, ihre Arbeiten zu präsentieren. Einreichungsfrist ist der 31. Juli 2025.
