Die re:publica25, eine der wichtigsten Digitalkonferenzen Deutschlands, stand unter dem Motto „Generation XYZ“ und fand in der STATION Berlin statt. Jan Rau, Prof. Dr. Wiebke Loosen, Anna von Garmissen, Prof. Dr. Matthias Kettemann und Katharina Mosene waren vor Ort und präsentierten ihre Forschung. Vollständige Aufzeichnungen und begleitende Berichterstattungen sind hier gebündelt abrufbar.
Demokratische Diskurse auf digitalen Plattformen fördern
Jan Rau sprach in seinem Vortrag „Jenseits der Wut-Maschine“ darüber, wie digitale Plattformen demokratische Diskurse fördern können. Der Vortrag beleuchtete den durch den Digital Services Act entstehenden Möglichkeitsraum, die digitale Öffentlichkeit demokratischer zu gestalten.
Hier geht es zum Video.
Der Hessische Rundfunk hat Jan Rau zu dem Thema interviewt. Das Interview ist hier zu hören.
Medienschaffende am Rand des journalistischen Berufsfelds
Wiebke Loosen und Anna von Garmissen präsentierten in ihrem Vortrag „Influencer*innen, Content Creators, Gründer*innen: Ist das (noch) Journalismus?“ Ergebnisse der bislang größten Befragung unter peripheren Medienakteur*innen im deutschsprachigen Raum und gaben Antworten auf die Frage: Wie ticken Medienschaffende am Rande des journalistischen Berufsfelds?
Hier geht es zum Video.
Weitere Beiträge
Matthias Kettemann referierte im Atrium über ethische Leitplanken für die Quantentechnologie und mögliche Lehren aus der Internet- und KI-Regulierung. Katharina Mosene lud gemeinsam mit Sarah Spitz (HIIG) zu einem interaktiven Spiel über ethische Dilemmata in der Mensch-Maschine-Interaktion ein.
Bartje Krüger (Universität Leipzig), Alex Krause und Andrea Grahl (beide ZeMKI / Uni Bremen) stellten in einem Workshop die Plattform „molo“ vor. Die Plattform bietet KI-basiert allen die Möglichkeit, Infos und Events ihrer Stadt(-gesellschaft) an einem Ort zu bündeln. „molo“ ist ein Kooperationsprojekt, an dem das HBI als Projektpartner beteiligt ist. Mehr dazu in einem Beitrag des MDR.
Foto: Stefanie Loos/re:publica