Anna von Garmissen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Journalismusforschung

Anna von Garmissen ist seit April 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI). Sie arbeitet in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt „Journalismus unter Druck: Risiko und Unsicherheit in einer sich wandelnden Medienwelt“. In Kooperation mit zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen beleuchtet die Studie Risiken und Unsicherheiten, denen sich Journalist*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weltweit ausgesetzt sehen. Das DFG-Projekt reiht sich in die internationale Studienreihe „Worlds of Journalism“ ein.

Anna von Garmissen studierte Germanistik, Journalistik und Politikwissenschaft in Mainz, Fribourg/Schweiz und Bamberg und arbeitete als studentische Hilfskraft u.a. im Forschungsprojekt „Institutionalisierung von Computernetzen“ der Universität Bamberg. Nach ihrem Abschluss 2001 absolvierte sie ein Volontariat zur Medienfachjournalistin. Von 2003 bis 2007 arbeitete sie als Redakteurin im Verlag Rommerskirchen („Insight“, „prmagazin“) und war anschließend als Chefredakteurin des Fachmagazins „journalist“ in Bonn tätig.

Seit 2016 arbeitet Anna von Garmissen als freiberufliche Medienjournalistin im Münsterland. Zu ihren Auftraggebern gehören unter anderem der Medienfachverlag Oberauer („kress pro“, „PR Report“, „Wirtschaftsjournalist“), der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und „Übermedien“. Beim gemeinnützigen Verein ProQuote Medien leitete sie von 2017 bis März 2021 das Gender Monitoring und erstellte in dieser Zeit drei Studien zur Geschlechterverteilung in redaktionell-verantwortlichen Positionen. Inhaltlich liegen ihre Schwerpunkte auf den Themenfeldern Innovationen in der Medien- und Kommunikationsbranche, Chancengleichheit und Diversity sowie Bildung und Qualität im Journalismus.

Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit am HBI und gelegentlichen freiberuflichen Einsätzen ist Anna von Garmissen Bildungsbeauftragte des DJV-Nordrhein-Westfalen und engagiert sich als stellvertretende Vorsitzende beim Presseverein Münster-Münsterland.

Kontakt

Anna von Garmissen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Journalismusforschung

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Veröffentlicht am: 19.04.2024

Arbeiten von Anna von Garmissen

Blick vom Weltraum auf die nächtliche Erde mit leuchtenden Städten
Projekt Internationales Kooperationsprojekt

Globale Medien- und Internetkonzentration

Das internationale Global Media & Internet Concentration Project (GMICP) analysiert Kommunikations-, Internet- und Medienmärkte in derzeit fast 40 Ländern. Das HBI ist für die Datensammlung und Reporterstellung für Deutschland verantwortlich.

Cover der Zeitschrift "Deutsche Jugend" 7-8/2024
Publikation Artikel in "Deutsche Jugend"

Mit Nachrichten nicht mehr zu erreichen?

Leonie Wunderlich und Sascha Hölig informieren unter der Überschrift „Lost for News? Zehn Erkenntnisse zu gering informationsorientierten jungen Menschen “ in der Zeitschrift "Deutsche Jugend" über Ergebnisse einer Studie, die sich mit der inzwischen recht großen Gruppe gering informationsorientierter junger Menschen beschäftigt hat.

Cover von Heft 3/2024 M&K
Publikation Open Access verfügbar

M&K 3/2024 ist erschienen

Die Artikel in M&K 3/2024 beschäftigen sich mit „Rollenselbstverständnissen von E-Sport-Berichterstatter:innen“, mit „Changes in Young People’s Media Repertoires” und “Roles of Media Trust and Ordinary Citizen Cues in Online Disinformation’s Credibility“.

KI-generiertes Bild einer Schaufensterpuppe in sonniger Einkaufsstraße mit Passant*innen
Projekt Gutachten für die KJM

Kennzeichnung von bearbeiteten (Influencer-)Fotos

Müssen, sollen, dürfen digital bearbeitete Fotos in sozialen Medien gekennzeichnet werden? Im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) untersucht das HBI die Notwendigkeit einer gesetzlichen Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Fotos und Videos.

Illustration Mann mit Kopfhörern und Schauzbart vor Mikrofon
Episode Podcast!

Geschichte der Deutschen Presse-Agentur (dpa)

Dr. Hans-Ulrich Wagner hat das erste wissenschaftlich fundierte Buch über die Geschichte der dpa geschrieben. Im BredowCast erzählt er von seinen Recherchen.

Cover des Artikels "Academia and Journalism" in der Zeitschrift Journalism
Publikation Artikel in der Zeitschrift "Journalism"

Wissenschaft und Journalismus: zwei Welten?

Wie das Verhältnisses von Wissenschaft und Journalismus verbessert werden kann, erkunden Leonie Wunderlich, Sascha Hölig und Meinolf Ellers in einem englisch-sprachigen Artikel, der in der Zeitschrift "Journalism" erschienen ist.

Hans-Ulrich Wagner präsentiert sein Buch über die Geschichte der dpa, das Cover ist auf Bildschirm zu sehen
Beitrag Beitrag im Media Research Blog

Nachrichten als „Public Good“: 75 Jahre dpa

Ein Dreivierteljahrhundert deutscher Mediengeschichte: Mit „Im Dienst der Nachricht“ legt Hans-Ulrich Wagner die erste wissenschaftlich fundierte und umfassende Darstellung der Geschichte der dpa vor. Eine "Kurze Geschichte" liefert dieser Blog-Beitrag.

Cover des Sammelbandes zur Messung der Mediennutzung
Publikation Open Access verfügbar

Zur Messung von Mediennutzung und -zuwendung

Welche Methoden sich zur Messung von Mediennutzung und -zuwendung eignen, diskutiert ein Sammelband mit dem englischen Orignaltitel "Measuring Exposure and Attention to Media and Communication: Solutions to Wicked Problems", herausgegeben von Peter Neijens, Theo Araujo, Judith Möller und Claes de Vreese.

Cover des Buchs
Publikation Zur Geschichte der dpa

Im Dienst der Nachricht

Zum 75-jährigen Bestehen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) legt der Medienhistoriker Hans-Ulrich Wagner die erste umfassende Geschichte der dpa vor.

Cover der Zeitschrift "Rechtstheorie"
Publikation Rechtstheoretischer Beitrag

Von Kelsen zu Castells? Zu Tendenzen der Vervielfältigung und Dynamisierung des Rechts

In seinem Beitrag in der Zeitschrift Rechtstheorie befasst sich Tobias Mast mit strukturellen Veränderungen des Rechtssystems und der involvierten Akteure.

Cover des Beitrags
Publikation Interdisziplinäre Architekturmodellierung

Zur Regulierung digitaler Unternehmens-Ökosysteme

Dieser englisch-sprachige Beitrag untersucht, wie komplexe soziotechnische Ökosysteme mit Hilfe von Architekturmethoden modelliert werden können.

Cover der Zeitschrift GRUR
Publikation Frisch erschienen

Plattformrecht als EU-Recht

In seinem englisch-sprachigen Artikel in der Zeitschrift GRUR International arbeitet Tobias Mast die Eigenheiten des sich auf europäischer Ebene herausbildenden Plattformrechts heraus.

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