Julia Behre ist seit 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI). Ihr Forschungsinteresse gilt der Mediennutzung in digitalen Medienumgebungen sowie der Journalismus-Publikums-Beziehung.
Sie ist Forschungsprogramm 1 „Transformation öffentlicher Kommunikation – Journalistische und intermediäre Funktionen im Prozess der Meinungsbildung“ tätig. Im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt „Public Connection“ widmete sie sich der Frage, wie sich Menschen durch individuelle Repertoires an verschiedene Öffentlichkeiten anbinden. Darüber hinaus untersuchte sie seit 2019 aktuelle Entwicklungen in der Nachrichtennutzung in Deutschland im Rahmen des Reuters Institute Digital News Report.
Julia Behre studierte Medien- und Kommunikationswissenschaft, Psychologie sowie Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit dem Vertrauen in Nachrichten von verschiedenen Quellen und den damit verbundenen individuellen Einflussfaktoren.