Sünje Andresen

Junior Researcher Jugendrecht

Sünje Andresen ist seit November 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung tätig. Sie forscht im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Sicherheit für Kinder in der digitalen Welt – Regulierung verbessern, Akteure vernetzen, Kinderrechte umsetzen“.

Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und belegte den Schwerpunktbereich Kriminalität und Kriminalitätskontrolle. Hierbei spezialisierte sie sich auf Jugendstrafrecht und Jugendkriminologie.

Während ihres Studiums arbeitete sie bei der Refugee Law Clinic Hamburg als studentische Mitarbeiterin und absolvierte im Rahmen dessen die Ausbildung zur Beraterin, um hilfesuchende Personen im Asylrecht zu unterstützen.

Im Referendariat durchlief sie unter anderem Stationen im Bereich des Strafrechts sowie das Referat Jugenddelinquenz und Straffälligenhilfe der Hamburger Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration.

Kontakt

Sünje Andresen

Junior Researcher Jugendrecht

Leibniz-Institut frür Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Veröffentlicht am: 15.04.2024

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Arbeiten von Sünje Andresen

Cover des Arbeitspapiers Nr. 75
Publikation Arbeitspapier zum Download

Kennzeichnung von bearbeiteten (Influencer-)Fotos: Erforderlichkeit, Wirkung, Regelungsansätze

Müssen, sollen, dürfen digital bearbeitete Fotos in sozialen Medien gekennzeichnet werden? Im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) untersuchte das HBI die Notwendigkeit einer gesetzlichen Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Fotos und Videos. Das Gutachten wurde am 5. Februar 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt und ist hier als Arbeitspapier zum Download verfügbar.

Cover des Onlineartikels auf "Mediendiskurs"
Publikation Beitrag auf der Plattform mediendiskurs

Über stete Tropfen und die Summe ihrer Teile

Der Beitrag von Stephan Dreyer und Sünje Andresen beleuchtet die Herausforderungen, die sich durch „Micro Content“ und die plattformübergreifende Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen für den Ordnungsrahmen im Kinder- und Jugendmedienschutz ergeben, und untersucht, ob und in welcher Weise eine Regulierung diesen neuen Realitäten gerecht werden kann.

Cover des Arbeitspapiers Nr. 73 SIKID
Publikation Arbeitspapier zum Download

Rechtslage zur empirischen Forschung mit Kindern

Keine Datenverarbeitung ohne informierte Einwilligung der Betroffenen: So lautet ein Fazit von Sünje Andresen, Stephan Dreyer und Neda Wysocki, die sich mit den rechtlichen Berührungspunkten und Unwägbarkeiten bei der empirischen Forschung mit Kindern befasst haben.

Cover SIKID Kompass
Publikation Open Access verfügbar

Handlungsoptionen zur Erhöhung der Sicherheit von Kindern im digitalen Raum

Kinder und Jugendliche sind in Online-Welten erheblichen Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Der SIKID-Kompass zeigt Handlungsoptionen zur Verzahnung von Akteuren und Maßnahmen im Jugendmedienschutz auf, basierend auf den Ergebnissen des Projekts „Sicherheit von Kindern in der digitalen Welt“ (SIKID).

KI-generiertes Bild einer Schaufensterpuppe in sonniger Einkaufsstraße mit Passant*innen
Projekt Gutachten für die KJM

Kennzeichnung von bearbeiteten (Influencer-)Fotos

Müssen, sollen, dürfen digital bearbeitete Fotos in sozialen Medien gekennzeichnet werden? Im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) untersucht das HBI die Notwendigkeit einer gesetzlichen Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Fotos und Videos.

BredowCast Logo: illustrierter Hans Bredow vor Mikro mit Kopfhörern.
Episode Podcast

Sexting im Strafrecht

Das Verschicken selbst erstellter sexueller Inhalte kann für Jugendliche rechtliche Folgen haben. Auch dann, wenn es im Einvernehmen geschieht. Die Medienjurist*innen Sünje Andresen und Stephan Dreyer klären auf.

Illustration. Eine Hand hält ein Handy. Daneben fliegen einige Emojies umher: Zwinkersmiley, Smiley mit zugeklebtem Mund, Auberginen-Emoji, Pfirsich-Emoji, die Zeichen für Mann und Frau.
Beitrag Safer Internet Day 2024

„Ein ganz weirdes Ding“ – Mit Jugendlichen über sexuelle Grenzverletzungen sprechen

"Let's talk about porn" lautet das Motto des diesjährigen Safer Internet Days. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die sexuell konnotierten Online-Erfahrungen von Jugendlichen und zeigt auf, wie sie damit umgehen.

Cover des Kommentars zum Gesetz zur Anpassung der Mindeststrafen für Kinderpornographie
Publikation Stellungnahme zum Referentenentwurf

Mindeststrafen für Kinderpornografie

Die Medienjuristen Sünje Andresen und Stephan Dreyer kommentieren den im November 2023 vom Bundesministerium für Justiz (BJM) vorgelegten Referentenentwurf zur Anpassung der Mindeststrafen für Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Inhalte (§ 184b Absatz 1 Satz 1 und Absatz 3 des Strafgesetzbuches).

Cover des Hefts Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug)
Publikation Artikel in der Zeitschrift KJuG

Sexting im Strafrecht

Der einvernehmliche Austausch intimer Bildinhalte (Sexting) gehört heutzutage zur Lebensrealität vieler Kinder und Jugendlicher. Über die strafrechtliche Problematik des „konsensualen Sextings“ unter Beteiligung von jungen Menschen schreiben Sünje Andresen und Stephan Dreyer mit zwei Kolleginnen von der „Arbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendschutz NRW“ in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis“. 

Cover: SIKID Stärkung Kinderrechte DSA
Publikation Weltkindertag

Digital Services Act und Kinderrechte

Wie der Digital Services Act (DSA) Kinderrechte im Digitalen stärken kann, haben Ingrid Stapf, Stephan Dreyer, Laura Schelenz, Sünje Andresen und Jessica Heesen untersucht. In einem Paper begleiten sie die Umsetzung der neuen europäischen Rechtsnorm DSA konstruktiv aus einer kinderrechtlichen Perspektive.

Cover Eckpunktepapier Bundesministerium für Justiz Digitale Gewalt
Publikation Stellungnahme zum Eckpunktepapier

Eckpunkte des BMJ zum Gesetz gegen digitale Gewalt

Eine Reihe von HBI-Expert*innen aus den Bereichen Medienrecht, Jugendmedienschutz, Plattformregulierung und Internetforschung haben in einer Stellungnahme ihre Einschätzung zu einem Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Justiz (BMJ) zu einem Gesetz für digitale Gewalt abgegeben. Darin beurteilen sie die drei vom Gesetz vorgesehenen Maßnahmen zur Verbesserung der Durchsetzung rechtlicher Ansprüche Betroffener.

Cover: Jugendmedienschutzreport 6/2022
Publikation Jugendmedienschutzreport 6/22

Wandel der Regulierungsansätze im Jugendmedienschutz

Im aktuellen Jugendmedienschutz-Report haben Stephan Dreyer, Sünje Andresen und Neda Wysocki einen Artikel veröffentlicht. Darin behandeln sie die systematischen Veränderungen im gesetzlichen Jugendmedienschutz und die mit ihnen einhergehenden Steuerungsvorteile bei Interaktions- und Kommunikationsrisiken. Sie zeigen aber auch auf, vor welchen zu bewältigenden Umsetzungsherausforderungen der Regelungsbereich dadurch in den kommenden Jahren steht.

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