Dr. Amélie Pia Hennemann-Heldt, Maître en droit

Assoziierte Mitarbeiterin Meinungsmacht & digitale Medien

Assoziiierte Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-institut (HBI) seit 2022

Amélie Pia Hennemann-Heldt ist Juristin und war von 2017 bis 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am HBI im Forschungsprogramm „Transformation der öffentlichen Kommunikation“ tätig. Ab 2020 forschte sie im Teilprojekt „Integrationsaufgabe und Integrationsfunktion von Public Service Medien“ im Rahmen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Seit Januar 2022 ist sie Referentin für Digitalpolitik im Bundeskanzleramt.

Amélie Pia Hennemann-Heldt beschäftigt sich mit Plattformregulierung, Social Media Governance, den Auswirkungen neuer Technologien auf Meinungsbildung und öffentlichen Diskurs sowie der Wahrnehmung von Grundrechten im Kontext algorithmischer Entscheidungen und autonomer Systeme. In ihrer Dissertation (von der Heinrich-Böll-Stiftung mit einem Promotionsstipendium gefördert) untersucht sie die Ausstrahlungswirkung der Meinungsfreiheit auf Social Media Plattformen.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Paris Ouest Nanterre und Potsdam und einem Zusatzstudium in Design-Thinking am Hasso-Plattner-Institut, leistete sie ihr Rechtsreferendariat am Kammergericht in Berlin ab.

Amélie Pia Hennemann-Heldt ist mit dem Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft (Berlin) assoziiert und war 2019 Visiting Fellow am Information Society Project der Yale Law School (USA), sowie 2018 Visiting Researcher am Center for Cyber, Law & Policy an der Haifa University (Israel). Sie war Mitglied der Redaktion des JuWiss-Blogs (Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht).

Kontakt

Dr. Amélie Pia Hennemann-Heldt, Maître en droit

Assoziierte Mitarbeiterin Meinungsmacht & digitale Medien

Veröffentlicht am: 30.09.2024

Arbeiten von Dr. Amélie Pia Hennemann-Heldt, Maître en droit

Screenshot des Beitrags von Dr. Gregor Wiedemann, AVISO, Heft Nr. 81 (Herbst 2025)
Publikation Beitrag im Aviso I Informationsdienst der DGPuK

KI und Forschung: Potenziale nutzen, Risiken kennen

In seinem Beitrag zeigt Gregor Wiedemann die Ambivalenzen auf, die aus der Verwendung von KI-Tools in kommunikationswissenschaftlichen Forschungsprozessen entstehen können und inwiefern hier eine genaue Risikoabschätzung notwendig ist.

Screenshot eines Beitrags auf dem Verfassungsblog. Titel des Beitrags: "Ein rundfunkrechtliches 'Solange'?"
Publikation Verfassungsblog-Beitrag

Ein rundfunkrechtliches „Solange“?

Im Beitrag kommentieren Tobias Mast und Wolfgang Schulz die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit des Rundfunkbeitrags. Grundlage ist die Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Oktober 2025 zum noch unveröffentlichten Urteil (BVerwG 6 C 5.24).

Cover eines Gutachtens von Dr. Stephan Dreyer zur KI-Verordnung und Kinderrechten
Publikation Deutsches Kinderhilfswerk

Gutachten Kinderrechte und Künstliche Intelligenz (KI)

Medienrechtler Stephan Dreyer arbeitet in dem Gutachten "Die KI-Verordnung, ihr Verhältnis zu Kinderrechten im digitalen Raum und Optionen für Advocacy-Zugänge" heraus, auf welche Art und Weise die in der EU-Grundrechte-Charta verankerten Kinderrechte in der Verordnung berücksichtigt werden.

Einige futuristische Stühle stehen im Kreis auf einer grünen Wiese
Projekt Zukunftswerkstatt

Dialogformate öffentlich-rechtlicher Medien

Welchen Beitrag können öffentlich-rechtliche Medien im digitalen Zeitalter als Plattform für gesellschaftlichen Dialog leisten? Eine Zukunftswerkstatt entwirft auf wissenschaftlicher Grundlage Szenarien und Strategien für zukunftsfähige Dialogformate in digitalisierten Gesellschaften.

Illustration: Verschiedenfarbige Sprechblasen, verbunden durch Klebstoff
Beitrag FGZ-Blogbeitrag

Warum Dialogformate oft an ihrem eigenen Anspruch scheitern

Ende 2024 machte der Verein leetHub St. Pauli e.V. dicht – mangels Geld, mangels Sichtbarkeit, mangels struktureller Unterstützung. Ein weiterer Dialogort weniger in einer Zeit, in der alle von mehr Dialog reden. Dieser Beitrag fragt: Was läuft schief, wenn ausgerechnet jene Initiativen verschwinden, die das gesellschaftliche Gespräch am dringendsten braucht?

Episode Neue Podcastfolge erschienen!

Der Beitrag öffentlich-rechtlicher Medien zum gesellschaftlichen Zusammenhalt

Wie steht es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland - und inwiefern können öffentlich-rechtliche Medien zum Zusammenhalt beitragen? Eine repräsentative Studie von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat dies im Frühjahr untersucht. Jan-Hinrik Schmidt hat die Rundfunkanstalten wissenschaftlich beraten und ordnet die Befunde im Podcast ein.

Screenshot der Website diskursmonitor, Eintrag "Social Bots" von Gregor Wiedemann
Publikation Online-Portal zur Strategischen Kommunikation

Glossarbeitrag zum Thema „Social Bots“

Für die gemeinschaftliche Online-Plattform "Der Diskursmonitor" zur Aufklärung und Dokumentation von strategischer Kommunikation hat Dr. Gregor Wiedemann einen Glossarbeitrag zum Thema "Social Bots" verfasst. Das Thema ist durch eine große, teils auch öffentlich ausgetragene Kontroverse in der Wissenschaft,geprägt.

Cover der Zeitschrift M&K, Heft 3/2025
Publikation M&K 3/2025 als Themenheft

Diversität, Intersektionalität und Geschlecht im Journalismus

Heft 3/2025 M&K erscheint als Themenheft „Diversität, Intersektionalität und Geschlecht im Journalismus“, herausgegeben von Margreth Lünenborg, Ana-Nzinga Weiß, Yener Bayramoğlu und Bernadette Uth. Die neun Artikel eröffnen ein breites Spektrum an Forschungsperspektiven und sind open access zugänglich. 

Cover eines Papers von Judith Möller et al in der Zeitschrift Journal of Communication
Publikation Beitrag im Journal of Communication

Platzierung und Präsentation von Artikeln in Nachrichtenaggregatoren

In der Studie "Nudges for news recommenders" untersuchen Nicolas Mattis, Lucien Heitz, Philipp K. Masur, Judith Möller und Wouter van Atteveldt, wie die Platzierung und Präsentation von Nachrichtenartikeln in Nachrichtenempfehlungssystemen das Nutzerverhalten beeinflussen können.  

Logo BredowCast
Episode Neue Podcastfolge erschienen!

Social Media erst ab 16?

In Australien tritt am 10. Dezember 2025 ein Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige in Kraft. Auch in Deutschland wird über ein solches Verbot diskutiert. Aber wäre so ein Totalverbot rechtlich möglich und wäre es überhaupt sinnvoll? Stephan Dreyer und Kira Thiel erläutern, welche Hürden und Gefahren mit einem Totalverbot verbunden wären und zeigen Alternativen zu einem Verbot auf.

Cover des Oxford Handbooks
Publikation Digitale Ordnungen der Zukunft

Digital Constitutionalism neu gedacht

In einem Kapitel des Oxford Handbook of Digital Consitutionalism beleuchten Matthias C. Kettemann und Anna Sophia Tiedeke die Idee des Digital Constitutionalism aus der Perspektive verschiedener Normativitäten – also der Vielfalt an Regeln, Werten und Ordnungsprinzipien, die den digitalen Raum prägen.

Eine hübsche junge Familie aus Vater, Mutter Kind blicken strahlend in die Kamera, im Vordergrund links ein Ringlicht
Projekt Projekt für Landesmedienanstalten

Babys und Kleinkinder als Family Influencer

Wie Babys und kleine Kinder bis zu 5 Jahren auf Instagram, TikTok und YouTube in geschäftsmäßigen deutschsprachigen "Family Influencing"-Profilen dargestellt werden, untersucht das HBI qualitativ und quantitativ. Ein Team um Claudia Lampert und Stephan Dreyer diskutiert die Ergebnisse mit Blick auf den bestehenden Rechtsrahmen und medienethische Überlegungen.

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