Aleksandra Polińska-Nestmann war von November 2021 bis Oktober 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im EU-finanzierten Projekt „
Euromedia Ownership Monitor“ am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) tätig. Ziel des internationalen Projektes ist die Erstellung einer zentralen Datenbank für Informationen über Medienbesitz in 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
Zu den Schwerpunkten von Aleksandras Forschung gehörten neben den Themen Medieneigentum und -konzentration auch die Dynamik des öffentlichen Misstrauens in die Massenmedien, insbesondere im Hinblick auf politische Konflikte und Polarisierung.
Aleksandra erhielt ihren B.A. in Englischer Philologie von der Warsaw School of Applied Linguistics und ihren M.A. in Amerikakunde vom American Studies Center an der Universität Warschau, Polen.
Im Oktober 2017 trat sie in das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Graduiertenkolleg „Autorität und Vertrauen in der Amerikanischen Kultur, Gesellschaft, Geschichte und Politik” (GKAT) am Heidelberg Center for American Studies (HCA) ein. Dort promovierte sie im Dezember 2021.
In ihrer Doktorarbeit untersuchte Aleksandra die Mechanismen des öffentlichen Misstrauens in die Massenmedien in den Vereinigten Staaten und bot neue Einblicke in dessen ideologisch asymmetrischen Charakter.
[10.11.2022]