Wie es nach den jüngst publik gewordenen Geschehnissen bei RBB und NDR weitergehen soll beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, das diskutiert
Dr. Hans-Ulrich Wagner mit Journalist*innen auf einer Veranstaltung des Kulturforums Hamburg und des Deutschen Journalisten-Verbands Nord. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei!
Über das Event
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht unter Druck. Das ist eigentlich nichts Neues. Kritik, Zweifel, auch Angriffe kennt man aus der Vergangenheit. Diesmal allerdings haben die Vorgänge beim RBB und beim NDR, das Ausnutzen persönlicher Privilegien, Anzeichen für „Vetternwirtschaft“ auf den Führungsetagen, der Verdacht auf „politische Filter“ und ein „Klima der Angst“ den Gegnern der beitragsfinanzierten Medien Munition geliefert. Dabei ist in weiten Teilen der Gesellschaft unbestritten, dass ein Rundfunk, der gegen staatliche Eingriffe wie auch marktwirtschaftliches Gewinnstreben seine Unabhängigkeit bewahrt – so jedenfalls die Grundidee! – ein Stützpfeiler unserer Demokratie ist. Stoff genug zum Diskutieren!
Das Podium
- Christine Adelhardt, Leiterin Ressort Investigation beim NDR
- Lukas Knauer, Vorstandsmitglied im DJV Nord, freier Mitarbeiter NDR Schleswig-Holstein
- Christoph Lütgert, Journalist
- Katja Marx, NDR-Programmdirektorin
- Hansjörg Schmidt, MdHB, Mitglied im NDR-Landesrundfunkrat Hamburg
- Dr. Hans-Ulrich Wagner, Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut
Es moderiert Florian Zinnecker (DIE ZEIT)