Im Vorfeld des internationalen Frauentages (8. März) nimmt
Katharina Mosene teil an einer Podiumsdiskussion zu Gefahren und Potenzialen von Künstlicher Intelligenz aus feministischer Perspektive.
Es diskutieren
- Barbara Herbst (CEO von en.AI.ble),
- Andreas Kraus (Co-Founder von feminist AI und enableYou),
- Katharina Mosene (Politikwissenschaftlerin und Co-Autorin "Wenn KI, dann feministisch"),
- Carina Zehetmaier (Gründerin von Women in AI Österreich).
Moderation: Katharina Schell (Stellvertretende Chefredakteurin der APA - Austria Presse Agentur).
Die Veranstaltung findet im Plenarsaal des Österreichischen Nationalrates auf Initiative der Zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures statt.
Zum Event
Die Zweite Präsidentin des Nationalrates Doris Bures lädt anlässlich des Weltfrauentages zur Veranstaltung "Frauen und KI – Diskriminierungsfalle oder feministischer Aufschwung". Gegenwärtig haben KI-Technologien bereits einen erheblichen Einfluss auf verschiedene Bereiche des Lebens, von der Wirtschaft über die Politik bis hin zur persönlichen Interaktion. Umso entscheidender ist die Analyse von KI aus einer feministischen Perspektive, um sicherzustellen, dass künstliche Intelligenz nicht Geschlechterungleichheiten verstärkt und einen negativen Einfluss auf unsere Gesellschaft hat.
Zwei Keynotes von Sabine Köszegi und Ingrid Brodnig sollen das Bewusstsein für Geschlechteraspekte in KI-Algorithmen schärfen und aufzeigen, wie bestimmte Modelle oder Datensätze ungleiche Auswirkungen auf die Geschlechter haben oder diesen eben auch bewusst entgegenwirken können. In der von der stellvertretenden APA-Chefredakteurin Katharina Schell moderierten Podiumsdiskussion mit KI-Expert*innen aus Österreich und Deutschland wird eine Vielfalt an weiteren Perspektiven zu Geschlecht und KI eingebracht. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Rolle KI spielen kann, um die Vision einer Gesellschaft zu verwirklichen, in der alle Mitglieder unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen Merkmalen gleiche Chancen und Rechte erhalten.
(Hamburg, 4. März 2024)