Veröffentlicht am: 22.10.2024
Veröffentlicht am: 22.10.2024
Wie nutzen Menschen ab 18 Jahren in Deutschland Nachrichten? Dieser Frage sind Sascha Hölig und Julia Behre im Rahmen des Reuters Institute Digital News Reports nachgegangen. Im Podcast sprechen die beiden über zentrale Ergebnisse der diesjährigen Erhebung und ordnen sie ein.
Vom Radio über das Fernsehen zu Social Media: Die Forschung des HBI hat immer die jeweils neuen Medien in den Blick genommen. Beim Podcasten war es tatsächlich selbst einmal recht früh dran, den "BredowCast gibt es bereits seit über zehn Jahren
Lisa Merten hat mit fünf Ko-Autor*innen erforscht, wie sich Persönlichkeitsmerkmale und -einstellungen auf die politische Informationssuche auswirken. Der englischsprachige Artikel ist nun open access in der Zeitschrift New Media & Society erschienen.
Wir können uns heute aus einer Vielzahl an Möglichkeiten unser ganz individuelles Medien-Menü zusammenstellen. Wie und wofür Menschen welche Medien nutzen, lässt sich mit dem am HBI entwickelten Konzept der Medienrepertoires gut erforschen.
Für Krebspatient*innen mit Kinderwunsch sind mediale Angebote wie Webseiten, Gesundheitsportale und Soziale Medien neben Ärzt*innen wichtige Informationsquellen. Welche Inhalte Krebspatient*innen zum Fertilitätserhalt begegnen und welche ethischen sowie medizinischen Fragen dabei adressiert werden, haben Claudia Lampert und Christina Leppin untersucht.
Neue Regelungskonzepte zu analysieren und auch selbst zu entwickeln, gehört seit langem zu den Schwerpunkten der Arbeit des HBI. Das Konzept der "Regulierten Selbstregulierung" wurde vom HBI nach Deutschland gebracht
Lässt sich die Forschung des HBI und der "Bredow-Spirit" mit einem Grundnahrungsmittel charakterisieren? Die taz tat das 2006 in einem Vergleich der damals bekanntesten Medienforschungseinrichtungen und traf damit einen Nerv.
Dass sich die Gesundheitskommunikation ab 2003 zu einem wichtigen Forschungsfeld innerhalb der Kommunikationswissenschaft entwickelt hat, ist auch das Verdienst eines Netzwerks, das am HBI ins Leben gerufen wurde.
Mit einer Broschüre werfen wir einen Blick auf die Entwicklung des Instituts seit 1950. Wir haben dabei nicht den Anspruch, eine lückenlose Geschichte nachzuzeichnen, sondern möchten einige Schlaglichter auf Besonderheiten des Instituts werfen, festgemacht an Zeitpunkten in der Vergangenheit, an denen diese Besonderheiten besonders in Erscheinung traten.
Für den Reuters Institute Digital News Report 2025 zur Nachrichtennutzung im internationalen Vergleich wurden zeitgleich Befragungen in 48 Ländern realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das HBI hat die Ergebnisse für Deutschland erarbeitet.
Die Diskussion um ein gesetzliches Verbot sozialer Medien für Unter-16-Jührige hat Deutschland erreicht. Bereits eine kurze rechtswissenschaftliche Analyse zeigt allerdings fundamentale rechtliche Probleme eines solchen gesetzlichen Verbots auf, die weit über die gewünschte politische Symbolkraft einer solchen Maßnahme hinausgehen.
Im Podcast blicken Wolfgang Schulz, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts und Medienrechtler, und Hans-Ulrich Wagner, Forschungsprogrammleiter und Medienhistoriker, auf 75 Jahre Medienforschung am Hans-Bredow-Institut. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was hat sich verändert und was ist gleich geblieben?