Dr. Hans-Ulrich Wagner

Senior Researcher Forschungsstelle Mediengeschichte

Seit Dezember 2000 arbeitet Hans-Ulrich Wagner an der Forschungsstelle Mediengeschichte (zuvor: Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland), seit August 2005 als deren Leiter. Seine Forschungsinteressen umfassen alle Bereiche der Geschichte der medienvermittelten öffentlichen Kommunikation. Schwerpunkte bilden die historische Medienwirkungsforschung und die medienvermittelte Erinnerungskultur, das Verhältnis von Rundfunk und Literatur, Sound Studies sowie übergreifende Fragestellungen zur Medien-, Programm- und Mentalitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts.

An der Universität Hamburg übernimmt er Lehr- und Prüfungsaufgaben im Fachbereich „Sprache, Literatur, Medien I“. Seit 1996 ist er Mitglied in der Jury „Hörspielpreis der Kriegsblinden – Preis für Radiokunst“. Er gehört dem Vorstand des „Studienkreises Rundfunk und Geschichte“ an, von 2007 bis 2011 als Erster Vorsitzender.

Hans-Ulrich Wagner studierte Germanistik und Theologie an den Universitäten Bamberg und Münster und arbeitete als freiberuflicher Literaturkritiker und Publizist. Er promovierte 1996 in Bamberg mit einer Arbeit über das Hörspielprogramm der unmittelbaren Nachkriegszeit 1945-1949. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Rundfunkarchiv in Frankfurt am Main tätig, mit einem DFG-Projekt zur Rundfunkarbeit Günter Eichs sowie als Kurator der Ausstellung „Remigranten und Rundfunk 1945-1955“.

Publikationsverzeichnis von Dr. Hans-Ulrich Wagner (Stand 2/2025)

Kontakt

Dr. Hans-Ulrich Wagner

Senior Researcher Forschungsstelle Mediengeschichte

Forschungsstelle Mediengeschichte
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025

Arbeiten von Dr. Hans-Ulrich Wagner

Gruppenbild mit Constanze Rossmann, Eva Baumann und Claudia Lampert 2003
Beitrag HBI75: Gesundheitskommunikation

Prost: Auf die Gesundheitskommunikation(sforschung)!

Dass sich die Gesundheitskommunikation ab 2003 zu einem wichtigen Forschungsfeld innerhalb der Kommunikationswissenschaft entwickelt hat, ist auch das Verdienst eines Netzwerks, das am HBI ins Leben gerufen wurde.

Cover des Arbeitspapiers "Für den Reuters Institute Digital News Report 2024 zur Nachrichtennutzung im internationalen Vergleich wurden zeitgleich Befragungen in 47 Ländern realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das HBI ist verantwortlich für die deutsche Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt. Cover des Arbeitspapiers "Reuters Report 2025"
Publikation Nachrichtennutzung im internationalen Vergleich

Reuters Institute Digital News Report 2025 – Ergebnisse für Deutschland

Für den Reuters Institute Digital News Report 2025 zur Nachrichtennutzung im internationalen Vergleich wurden zeitgleich Befragungen in 48 Ländern realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das HBI hat die Ergebnisse für Deutschland erarbeitet.

KI generiertes Symbolbild: Straße mit vielen Hürden
Beitrag Juristische Analyse im Blog-Beitrag

Die Hürden eines Social-Media-Verbots in Deutschland

Die Diskussion um ein gesetzliches Verbot sozialer Medien für Unter-16-Jührige hat Deutschland erreicht. Bereits eine kurze rechtswissenschaftliche Analyse zeigt allerdings fundamentale rechtliche Probleme eines solchen gesetzlichen Verbots auf, die weit über die gewünschte politische Symbolkraft einer solchen Maßnahme hinausgehen.

Logo des BredowCast: Auf dunkelblauem Grund sind zwei Sprechbalsen zu seiehen, eine enthlt die Bildmarke des Instituts, die andere ein Mikro-Symbol
Episode Podcastfolge zum HBI-Jubiläum erschienen!

75 Jahre Hans-Bredow-Institut – 75 Jahre Medienforschung

Im Podcast blicken Wolfgang Schulz, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts und Medienrechtler, und Hans-Ulrich Wagner, Forschungsprogrammleiter und Medienhistoriker, auf 75 Jahre Medienforschung am Hans-Bredow-Institut. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was hat sich verändert und was ist gleich geblieben?

Schnipsel aus der Pressemitteilung des Wissenschaftsrats vom Mai 1999
Beitrag HBI75: Leibniz-Gemeinschaft

Der Weg in die Bund-Länder-Finanzierung

Seit 2019 ist das HBI Mitglied der renommierten Leibniz-Gemeinschaft. Von einem verwegenen Gedanken bis zur Aufnahme hat es gute 20 Jahre gedauert und vieler Hilfe bedurft, berichtet dieser Blog-Beitrag.

Plakatankündigung Diskussion zu Kabelpilotprojekten 1983
Beitrag HBI75: Forschungsfinanzierung

Forschungsfinanzierung und Projekttypen

Grundlagenforschung "höchster Qualität" (etwa DFG-finanziert) und die praxisorientierte Erarbeitung von Wissensgrundlagen für die Regulierung existieren am HBI als unterschiedliche Projekttypen nebeneinander, erläutert dieser Blogbeitrag.

Viele Forscher*innen sitzen in lebhaftem Gespräch um einen großen Tisch herum
Beitrag HBI75: Interdisziplinarität

Erkenntnisse ohne Scheuklappen: Interdisziplinarität als wissenschaftliche Superkraft

In seiner Forschung verbindet das HBI die Perspektiven einer empirisch fundierten Sozialwissenschaft sowie einer auf Regulierungsprozesse ausgerichteten Rechtswissenschaft; hinzu treten seit einigen Jahren Perspektiven aus der Informatik. Diese Kombination macht das Institut einzigartig.

Figuren aus der Sesamstraße
Beitrag HBI75: Mediennutzungsforschung

„Wer, wie was? Wieso, weshalb, warum?“ Medienforschung zeigt Wirkung

Mediennutzungsforschung spielt eine große Rolle am HBI. Als eine der ersten großen Studien in diesem Bereich wurde ab 1973 die Nutzung der Sesamstraße von einer Forschungsgruppe untersucht. Wie dies auch zu besseren Bildungsangeboten für Vorschulkinder beitrug, schildert dieser Blog-Beitrag.

Cover des 1957 erschienenen Internationalen Handbuchs, im Hintergrund die Bände der Folgejahre
Beitrag HBI75: Service und Transfer

Für die Fachwelt und interessierte Laien

Service und Transfer haben bei den Aktivitäten des Instituts von Beginn an eine wichtige Rolle gespielt. Zunächst waren es wissenschaftliche und praxisorientierte Publikationen, die diesem Zweck dienten, wie dieser Blog-Beitrag am Beispiel des Internationalen Handbuchs schildert, das ab 1957 bis 2009 vom Institut herausgegeben wurde.

Altes Zeitungsfoto: Werner Nestel (NWDR), Hans-Bredow sowie Hans Wenke (Uni Hamburg) stehen vor dem Hauptgebäude der Uni Hamburg
Beitrag HBI75: Gründungsgeschichte

Wie das Institut zu seinem Namen kam

Am 30. Mai 1950 wurde das Hans-Bredow-Institut vom damaligen Nordwestdeutschen Rundfunk (dem Vorläufer von NDR und WDR) sowie der Universität Hamburg gegründet. Dieser Blog-Beitrag schildert die Gründungsgeschichte und erläutert, wie das Institut zu seinem Namen kam.

Cover von Heft 2/2025 M&K
Publikation Frisch erschienen

M&K 2/2025 Themenheft „Medienstrukturen revisited“

Heft 2/2025 "Medien & Kommunikationswissenschaft" ist als Themenheft "Medienstrukturen revisited" erschienen, herausgegeben von Josef Seethaler, Marlis Prinzing, Petra Herczeg und Mark Eisenegger. Das gesamte Heft ist open access über die Nomos-eLibrary zugänglich.

Cover des Beitrags aus Media Perspektiven 12/2025
Publikation Beitrag in Media Perspektiven

Öffentlich-Rechtliche im Nachrichtenrepertoire

Auf Basis der für Deutschland erhobenen Daten des Reuters Institute Digital News Surveys für 2018 bis 2024 haben Dr. Sascha Hölig, Hannah Immler und Nina Nevermann untersucht, wie sich die Verteilung von Nachrichtenrepertoires von Onlinern in diesem Zeitraum entwickelt hat.

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