Hier finden sich sämtliche Forschungsprojekte, die im HBI seit Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft im Jahr 2019 durchgeführt wurden bzw. werden.
Letzte Aktualisierung: 03.07.2024
Hier finden sich sämtliche Forschungsprojekte, die im HBI seit Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft im Jahr 2019 durchgeführt wurden bzw. werden.
Letzte Aktualisierung: 03.07.2024
Das internationale Global Media & Internet Concentration Project (GMICP) analysiert Kommunikations-, Internet- und Medienmärkte in derzeit fast 40 Ländern. Das HBI ist für die Datensammlung und Reporterstellung für Deutschland verantwortlich.
Müssen, sollen, dürfen digital bearbeitete Fotos in sozialen Medien gekennzeichnet werden? Im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) untersucht das HBI die Notwendigkeit einer gesetzlichen Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Fotos und Videos.
Das BMBF-Projekt untersucht, wie häufig und in welchen Bereichen generative Künstliche Intelligenz (KI) wie Chat GPT privat und beruflich genutzt wird.
Den Aufbau des dieser zielgerichteten Informations- und Beratungsinfrastruktur hat unser Institut wissenschaftlich begleitet.
Das Projekt untersuchte die Zusammenhänge zwischen genutzten Nachrichtenquellen und dem entgegengebrachten Vertrauen in Nachrichten. Es basiert auf Daten des Reuters Institute Digital News Survey.
Im DSA Research Network beobachten Expert*innen aus ganz Europa die Umsetzung des Digital Services Act (DSA) und erarbeiten gemeinsam Reformvorschläge.
Nach erfolgreichem Testbetrieb in Bremen erforscht ein Wissenschaftsteam, wie die Lokalnachrichten-App „molo.news“ bundesweit verfügbar gemacht werden kann.
Für das „Datenportal für die Rassismus- und Rechtsextremismusforschung“ soll eine Forschungsdateninfrastruktur weiterentwickelt werden.
Das Forschungsprojekt Human in the Loop? untersucht, wie menschliche Beteiligung automatisierte Entscheidungsprozesse verbessern kann.
Im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) erforscht das HBI die Rolle der Medien für gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das Social Media Observatory (SMO) ermöglicht die systematische und kontinuierliche Beobachtung von publizistisch-journalistischer und sozialmedialer Öffentlichkeit.
Die jährliche internationale Repräsentativbefragung des Reuters Institute in Oxford untersucht die Nachrichtennutzung zeigt generelle Trends und nationale Besonderheiten der Entwicklungen. Das Leibniz-Institut für Medienforschung erstellt die deutsche Teilstudie hierfür.
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Vielfalt unserer Online-Informationsrepertoires und politischer Polarisierung, also der Verstärkung von Meinungsunterschieden zu bestimmten Themen und Gruppen im Zeitverlauf?
Die Untersuchung soll dabei helfen, einen Überblick über die politisch orientierte Mediennutzung und politische Kultur in Mecklenburg-Vorpommern zu bekommen sowie Strategien zu entwickeln, Bevölkerungsgruppen, die Nachrichten weitgehend vermeiden, besser zu erreichen.
Das Kooperationsprojekt im Auftrag der Deutschen Krebshilfe untersucht, wie jüngere Patient*innen mit neu diagnostizierter Krebserkrankung im Hinblick auf dem Umgang mit Einschränkungen der Fruchtbarkeit optimal beraten werden können.
Das Kooperations-Projekt überträgt Methoden der Informatik auf die empirische Kommunikationswissenschaft. Teilautomatisierte Inhaltsanalysen können so auch riesige Datenmengen untersuchen.
Sind öffentlich-rechtliche Medien rechtlich verpflichtet, gesellschaftlichen Zusammenhalt herzustellen? Und wie werden entsprechende Leistungen dieser Medien wahrgenommen?
Was erwartet das Publikum von Journalist*innen und was empfinden diese selbst als ihre Aufgabe im Hinblick auf gesellschaftlichen Zusammenhalt?
Das zwischen Medienrecht und Informatik angesiedelte Projekt will die Funktionsweisen der Nachrichtenverbreitung auf digitalen Plattformen mit einer neuen Methode sichtbar machen und der Medienregulierung damit Anknüpfungsmöglichkeiten für neue regulatorische Ansätze bieten.
Wie könnten "Plattformräte" oder andere Institutionen zur Integration öffentlicher Interessen in die Regelsetzungsprozesse von Plattformen dafür sorgen, dass öffentliche Interessen und demokratische Werte berücksichtigt werden? Ein neues Projekt begibt sich auf die Suche nach weltweiten Best-Practice-Modellen.
Vergangenheit wird von vielen unterschiedlichen Akteuren verhandelt und in immer neuen kommunikativen Praktiken für die Gegenwart relevant gemacht.
Das Projekt erarbeitet eine umfassende Geschichte der Deutschen Presse-Agentur (dpa) von 1949 bis in die Gegenwart. Es zeigt die Bedeutung der dpa als führende Nachrichtenagentur für die öffentliche Kommunikation in Deutschland sowie für die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf.
Wie ändert sich das Informationsverhalten in krisenhaften Situationen wie der Covid-19-Pandemie? Welche Rolle spielen Akteure aus Wissenschaft, Politik und Medien und wie wird der Verunsicherung begegnet? Antworten hierauf lieferte ein Projekt, das vorliegende Studien sichtete und Expert*innen interviewte.
Dieses Projekt erforscht den Rechtsrahmen für Online-Interaktionsrisiken von Kindern und Jugendlichen und entwickelt Möglichkeiten zur optimalen Verzahnung von Akteuren und Maßnahmen.
Dieses Projekt untersucht die Kommunikation von „Promis“ in sozialen Medien, um ihre Rolle in Desinformationskampagnen besser zu verstehen.
Als Teil der weltgrößten Journalismusstudie „Worlds of Journalism“ untersucht eine repräsentative Befragung das Berufsfeld und lotet die Belastungen aus, denen sich professionelle Journalist*innen in Deutschland ausgesetzt sehen.
Das Pilotprojekt im Bereich Computational Social Science untersuchte mit Hilfe von Browser-Datenspenden, wie relevant die Angebote einzelner Suchmaschinen und Sozialer Medien im Arbeitsalltag von Journalist*innen sind.
In einem langfristig angelegten Projekt erforscht das Leibniz-Institut für Medienforschung die Nachrichtenkompetenz der Bevölkerung unter 30 Jahren.
Die Transferstelle am Standort Hamburg des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) bündelt die Koordinationsaufgaben und Transferaktivitäten der FGZ-Projekte am HBI.
Wie nutzen Menschen in verschiedenen sozialen Lagen die verschiedenen Medien, und wie tragen sie damit zur Herstellung von Öffentlichkeiten und gesellschaftlichem Zusammenhalt bei?
Wie können wir Software entwickeln, die sich nicht nur an Geschäftsmodellen, sondern auch am Gemeinwohl, an Nutzerinteressen und an der Medienregulierung orientiert? Coding Public Value (CPV) übersetzt Fragen des Medienrechts in Ansätze und Methoden für ein verantwortungsvolles Software Engineering.
Das Projekt bündelt Forschungsaktivitäten im Bereich der strukturperspektivischen Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen.
Wie nutzen Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas das Internet, welchen Risiken begegnen sie und wie gehen sie mit ihnen um? Mit diesen Fragen befasst sich ein internationaler Forschungsverbund in einer Langzeitstudie.
In unserem Projekt untersuchen wir, wie Kinder und Jugendliche in einer mediatisierten Welt aufwachsen. Uns interessiert, wie sich ihr Medienalltag gestaltet und wie Kinder und Jugendliche für sie wichtige Übergänge meistern. Hierzu begleiten und interviewen wir Familien seit dem Jahr 2018.
Wie geraten wissenschaftliche Erkenntnisse über journalistische Medien und Social Media in die Welt? Nach welchen Kriterien wählen Wissenschaftsredaktionen Themen aus, und welche Wirkung können wissenschaftliche Inhalte damit entfalten?
Beziehungen von Medien und durch Medien machen nicht an nationalen Grenzen halt. Das Kooperationsprojekt mit der Macquarie University in Sydney erforscht solche transnationalen Mediengeschichten.
Ziel dieses Projektes ist es, einen kommunikationssoziologischen Zugang zum Verhältnis von Softwaresystemen, Öffentlichkeit und Teilhabe zu entwickeln.
Dieses Projekt etabliert ein Netzwerk zur Unterstützung des interdisziplinären Austausches im Bereich der Gesundheitskommunikation.